Wo beantrage ich Krebshilfe?

Gefragt von: Liesbeth Henning
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  • Stiftung Deutsche Krebshilfe.
  • Internet: www.krebshilfe.de.
  • Tel: +49 (0) 228 / 7 29 90-0.
  • Fax: +49 (0) 228 / 7 29 90-11.
  • E-Mail: deutsche@krebshilfe.de.
  • Gerd Nettekoven (Vorsitzender)
  • Dr. Franz Kohlhuber.
  • Hans-Peter Krämer.

Wie bekomme ich Geld von der Krebshilfe?

Stellen Sie einen Antrag auf einmalige Unterstützung: Darin tragen Sie Ihre persönlichen Daten ein und geben Ihre monatlichen Einnahmen und Ausgaben an. Die Angaben sind von einer Behörde oder öffentlichen Einrichtung (zum Beispiel Sozialdienst der Klinik, Krebsberatungsstelle, Krankenkasse) zu bestätigen.

Welche finanziellen Hilfen gibt es für Krebskranke?

Finanzielle Hilfen für Krebskranke
  • Krankengeld.
  • Ewerbsminderungsrente.
  • Härtefonds der Deutschen Krebshilfe.
  • Berufsunfähigkeitsversicherung.
  • Stufenweiser Wiedereinstieg in den Beruf.

Was steht einem Krebspatienten von der Krankenkasse zu?

Die Krankenkassen übernehmen für die Krebsbehandlung die Kosten. In den meisten Fällen bezuschussen sie notwendige Hilfs- und Heilmittel und andere Maßnahmen, die die Gesundheit wieder herstellen sollen. Sie zahlen Krankengeld, kurzzeitige Pflege und Palliativbehandlungen.

Wo ist die Deutsche Krebshilfe?

Die Deutsche Krebshilfe unterhält eine Geschäftsstelle in Bonn, welche auch die laufenden Geschäfte der Stiftung Deutsche KinderKrebshilfe, der Dr. Mildred Scheel Stiftung für Krebsforschung und des Mildred Scheel Kreises führt. Die Dr. Mildred Scheel Akademie befindet sich in Köln.

Deutsche Krebshilfe mahnt zu Vorsorgeuntersuchungen

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Welches sind die häufigsten Schmerzursachen bei Krebspatienten?

Meist verursacht der wachsende Tumor selbst die Schmerzen (tumorbedingter Schmerz). Er reizt dadurch das umliegende Gewebe (Nozizeptorschmerz) und die Nerven. Mitunter kommt es aber auch durch den Krebs zu Komplikationen, wie beispielsweise zu Hautgeschwüren oder Pilzinfektionen, die zusätzlich Schmerzen verursachen.

Was tut die Deutsche Krebshilfe?

Wir initiieren Projekte, um das Leben von krebskranken Menschen zu verbessern. Und wir schärfen in der Bevölkerung das Bewusstsein für Gesundheitsrisiken. Kurz: Wir tun ALLES, WAS HILFT, um den Krebs zu besiegen. Alle Möglichkeiten ausschöpfen, um krebskranken Menschen und ihren Angehörigen zu helfen.

Welche Pflegestufe haben Krebspatienten?

Je nach Schwere der Selbstständigkeit erfolgt die Einstufung in einen Pflegegrad 1 bis 5. Bei einer Krebserkrankung handelt es sich um eine Erkrankung, die in vielen Fällen therapierbar ist. Durch Chemo-Therapie, Strahlentherapie, Entfernung der Tumore etc. soll der Krebs bekämpft und geheilt werden.

Sind Krebspatienten von der Zuzahlung befreit?

Das kann Krebspatientinnen und Krebspatienten über die Dauer ihrer Erkrankung finanziell schwer belasten. Deswegen gibt es die Möglichkeit, sich unter bestimmten Voraussetzungen und bei Erreichen der individuellen Belastungsgrenze von der Zuzahlung befreien zu lassen.

Ist eine Krebserkrankung eine Behinderung?

Mit einer Krebserkrankung sollten Sie unbedingt einen Schwerbehindertenausweis beantragen. Sie werden in der Regel allein aufgrund der Geschwulsterkrankung einen Grad der Behinderung (GdB) von 50 erhalten.

Wie viel Prozent Schwerbehinderung bekommt man bei einer Krebserkrankung?

In der Regel wird bei einer bösartigen Tumorerkrankung mindestens ein GdB von 50 anerkannt. Dieser wird oft in der Regel auf die sogenannte Heilungsbewährungszeit befristet. Der Ausweis wird wegen der Heilungsbewährungszeit oft auf 5 Jahre befristet, in manchen Fällen jedoch auch auf einen kürzeren Zeitraum.

Haben Krebspatienten Anspruch auf Pflegegrad?

Krebspatienten haben eine gute Chance auf die Zuteilung eines Pflegegrades, wenn: sie in den letzten 10 Jahren für mindestens 2 Jahre in die Pflegeversicherung eingezahlt haben bzw. familienversichert waren. ihre Selbstständigkeit nachprüfbar eingeschränkt ist, sie also auf Hilfe von außen angewiesen sind.

Haben krebskranke Anspruch auf Pflegegeld?

Wann bekommt man Pflegegeld bei Krebs? Das Pflegegeld für Krebskranke ist an dem Pflegegrad gekoppelt. Dieser regelt die Höhe der zu beziehenden Leistungen und muss von der Pflegeversicherung bewilligt werden. Es handelt sich um die Anerkennung der Pflegebedürftigkeit, die in insgesamt fünf Pflegegrade aufgeteilt ist.

Wie lange ist man nach einer Krebserkrankung schwerbehindert?

Wer an Krebs erkrankt, kann einen Antrag auf Schwerbehinderung stellen. Betroffene erhalten zunächst für fünf Jahre einen Schwerbehindertenausweis, der Nachteile ausgleichen soll. Er kann gegebenenfalls verlängert werden.

Wie lange ist ein Krebspatient ein Krebspatient?

Zumeist beträgt dieser Zeitraum fünf Jahre. Ob Spätfolgen oder Folgeerkrankungen auftreten, ist von der Krebserkrankung und -behandlung, aber auch vom individuellen Krankheitsverlauf und den Nebenwirkungen abhängig. 53% der Langzeitüberlebenden berichteten über Gesundheitsprobleme, 49% über nicht-medizinische Probleme.

Haben Krebspatienten Anspruch auf Haushaltshilfe?

Im Krankheitsfall übernehmen die Krankenkassen die Kosten für eine Haushaltshilfe, wenn eine andere im Haushalt lebende Person den Haushalt nicht weiterführen kann und im Haushalt ein Kind lebt, das das zwölfte Lebensjahr noch nicht vollendet hat oder behindert und auf Hilfe angewiesen ist.

Was kostet 1 Chemo?

Eine Chemotherapie kostet im Durchschnitt zwischen 10.000 und 20.000 Euro und wird von den Krankenkassen übernommen. Bei chefärztlicher Bewilligung bezahlen die Kassen auch Heilbehelfe und auch z.B. Perücken.

Wer zahlt Fahrt zur Chemotherapie?

Gesetzlich Versicherte müssen einen Anteil der Fahrtkosten zuzahlen: Übernimmt die Krankenkasse die Fahrtkosten zur Krebstherapie, beträgt die Zuzahlung pro Fahrt 10 Prozent des Fahrpreises – mindestens 5 Euro und höchstens 10 Euro.

Kann der Hausarzt Pflegestufe beantragen?

Kann der Hausarzt eine Pflegestufe beantragen? Nein, der Hausarzt kann nicht eigenmächtig eine Pflegestufe beantragen.

Ist das Pflegegeld für Angehörige Einkommen?

Pflegegeld zählt nicht als Einkommen der pflegebedürftigen Person. Wenn die pflegebedürftige Person das Pflegegeld an die Pflegeperson weiterleitet, gilt dies ebenfalls nicht als Einkommen, außer die Pflegeperson wird im Rahmen eines Arbeits- oder Beschäftigungsverhältnisses für die pflegebedürftige Person tätig.

Bei welcher Krankheit bekommt man Pflegestufe 1?

Januar 2017 werden in den neuen Pflegegrad 1 Menschen eingestuft, die nur verhältnismäßig geringe Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten aufweisen. Dies betrifft zum Beispiel Menschen mit geringen körperlichen Beeinträchtigungen aufgrund von Wirbelsäulen- oder Gelenkerkrankungen.

Wer macht die krebsnachsorge?

Psychosoziale Nachsorge bei Krebs

Für Betroffene, die sich in stationärer Behandlung befinden, steht der Kliniksozialdienst für Fragen zu psychosozialen Themen zur Verfügung. Außerhalb der Klinik können beispielsweise ambulante Krebsberatungsstellen eine erste Anlaufstelle sein.

Welche Nachteile kann eine Krebsoperation haben?

Zu den möglichen Langzeitfolgen nach Operationen gehören Erkrankungen des Verdauungstraktes, Stoma(künstlicher Darmausgang), kosmetische Probleme, wie Haarverlust und Narben, Funktionseinschränkung nach Amputationen und Phantomschmerzen.

Was versteht man unter einer Krebserkrankung?

Krebs ist die Bezeichnung für eine Erkrankung, die durch ungebremste Zellvermehrung, bösartige Gewebsneubildung und Ausbreitung im Organismus gekennzeichnet ist. Die Entstehung von Krebs ist ein komplexer Prozess, dem vielfältige ("multifaktorielle") Ursachen zugrunde liegen.

Welches Karzinom hat die schlechteste Prognose?

Das Pankreaskarzinom weist die niedrigsten Überlebensraten unter allen Krebserkrankungen auf: Die Fünf-Jahres-Marke erreichen laut RKI nur neun Prozent der Patienten.