Wo bekomme ich eine Selbstauskunft für Vermieter?

Gefragt von: Herr Magnus Moritz
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Die meisten Vermieter verlangen vor Abschluss des Mietvertrags eine Mieterselbstauskunft. Bei itsmydata kannst du dir das kostenlose Formular der Mieterselbstauskunft als PDF oder Word-Datei herunterladen. Damit gehst du sicher, dass du nur wirklich notwendige Angaben machst und somit deine Daten schützt.

Wer füllt die Selbstauskunft aus?

Der Vermieter darf nur angemessene Fragen stellen, so sieht es die Datenschutz-Grundverordnung DSGVO vor. Nach der Besichtigung und einem Interesse an der Anmietung füllt der Mietinteressent das Formular für die Selbstauskunft aus, bei einigen Vermietern ist die Mieterselbstauskunft auch online möglich.

Wo bekomme ich eine Schufa Auskunft für den Vermieter her?

Sie können die SCHUFA-BonitätsAuskunft für 29,95 Euro online bei der SCHUFA bestellen, oder persönlich an einem von mehr als 130 SCHUFA-Terminals in den Filialen von Postbank und Volksbank erhalten.

Wie sieht eine Selbstauskunft für Mieter aus?

I. Ich/ Wir erkläre(n), dass ich/ wir in der Lage bin/ sind, alle zu übernehmenden Verpflichtungen aus dem Mietvertrag, insbesondere die Erbringung der Mietkaution sowie Miete nebst Nebenkosten, zu leisten. II. Ich/ Wir erkläre(n), dass die vorgenannten Angaben vollständig und wahrheitsgemäß gemacht wurden.

Wo bekomme ich die Mieterselbstauskunft her?

Wo bekomme ich eine Mieterselbstauskunft? Häufig erhalten Sie eine Vorlage der Selbstauskunft vom Vermieter, zum Beispiel während der Wohnungsbesichtigung. Oder Sie laden sich einen Vordruck aus dem Internet, den Sie beim Besichtigungstermin bereits ausgefüllt überreichen können.

Mieterselbstauskunft - Welche Auskunft darf der Vermieter verlangen und welche nicht?

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Wie viel kostet eine Mieterselbstauskunft?

Der standardmäßig vorgesehene Preis für die SCHUFA-Selbstauskunft liegt bei 29,99€.

Was kostet eine Mieterselbstauskunft?

Nach Zusage der Wohnung

Bonitätsauskunft des Mieters. Mit dem persönlichen Bonitätszertifikat von itsmydata kannst du dem Vermieter ganz einfach deine Kreditwürdigkeit nachweisen. Es kostet nur 11,90€ und ist direkt digital verfügbar.

Ist eine Selbstauskunft Pflicht?

Es besteht für Privatpersonen keine gesetzliche Pflicht zur Abgabe einer Selbstauskunft. In der Regel handelt es sich um eine freiwillige Selbstauskunft. Ein Wohnungsbewerber kann also das Ausfüllen der Selbstauskunft verweigern, er sollte jedoch keine Falschangaben machen, wenn er das Dokument doch ausfüllt.

Was benötige ich für eine Selbstauskunft?

Selbstauskunft der SCHUFA

Kontaktdaten wie Name und Anschrift, Geburtsdatum, Güterstand (z. B. ledig, verheiratet oder geschieden), Anzahl der Kinder. wirtschaftliche Daten wie Beruf, Arbeitgeber, Einkommensverhältnisse, Vermögensverhältnisse inklusive Angaben zu Schulden und Bürgschaften.

Was darf der Vermieter nicht fragen?

Haustiere, die über Kleintiere hinausgehen, müssen benannt werden. Auch die Zahl der einziehenden Personen darf der Vermieter erfragen. Religion, Familie, Vorstrafen: Fragen zu Vorstrafen, Ermittlungsverfahren, Religion oder Familienplanung sind allesamt unzulässig.

Wie viel kostet eine SCHUFA-Auskunft für Vermieter?

Kosten der Auskunft

Darüber hinaus enthält sie Hinweise auf aktuelle Negativeinträge, die aus Vertragsverletzungen mit anderen Unternehmen resultieren. Für die Ausstellung einer solchen Verbraucherauskunft verlangt die Schufa aktuell, im Jahr 2022, 29,95 Euro.

Was für einen SCHUFA Score braucht man für eine Wohnung?

Welchen SCHUFA SCORE braucht man für einen Mietvertrag? Wenn du eine Wohnung mieten möchtest, ist ein guter SCHUFA Score von Vorteil. Dadurch können Vermieter:innen die Bonität ihrer möglichen Mieter:innen überprüfen. Bei einem Score bis 90 Prozent besteht ein geringes bis überschaubares Risiko.

Welche SCHUFA Für Vermieter kostenlos?

Einmal im Jahr können Sie eine kostenfreie SCHUFA-Selbstauskunft beantragen. Diese Datenkopie nach Art. 15 DSGVO erhalten Sie unter www.meineschufa.de. Diese kostenlose SCHUFA-Selbstauskunft ist allerdings nur für Ihre Unterlagen bestimmt und eignet sich nicht zur Weitergabe an Dritte, wie z.B. Vermieter.

Wie mache ich eine Selbstauskunft?

Eine Selbstauskunft dient Vermietern, Banken und anderen Unternehmen als Entscheidungsgrundlage dafür, ob sie mit der betreffenden Person ein Vertragsverhältnis eingehen. Alle in einer Selbstauskunft getätigten Angaben müssen der Wahrheit entsprechen; die Empfänger fordern in der Regel entsprechende Nachweise.

Wie erstelle ich eine Selbstauskunft?

Diese Fragen sind in der Selbstauskunft für Wohnung oder Haus nicht zulässig
  1. Familienstand, Heiratsabsicht und Familienplanung.
  2. Religion.
  3. politischer Einstellung oder Parteizugehörigkeit.
  4. Gesundheitszustand.
  5. Vereinsmitgliedschaften.
  6. laufenden strafrechtlichen Ermittlungen oder Vorstrafen.

Ist eine Selbstauskunft eine SCHUFA-Auskunft?

Was ist der Unterschied zur Selbstauskunft? Die Selbstauskunft, auch Schufa-Selbstauskunft genannt, ist ein Dokument, das die Schufa jeder Privatperson einmal im Jahr kostenfrei zur Verfügung stellen muss. Sie enthält weniger detaillierte Daten als die reguläre und nicht kostenfreie Schufa-Auskunft.

Wie lange dauert eine Selbstauskunft?

Auf eine kostenlose Schufa-Auskunft wartest du etwa ein bis vier Wochen. Ebenso lange wartest du auf eine Selbstauskunft von Informa Solutions (Arvato/ Infoscore/ Experian). Nur ein wenig schneller sind Boniversum und Crif. Hier bekommst du die Selbstauskunft nach ein bis zwei Wochen zugesandt.

Was muss der Mieter dem Vermieter vorlegen?

Diese Dokumente sollten Sie dabei haben
  • Personalausweis – oder Pass und Meldebescheinigung.
  • Gehalts- oder Lohnabrechnungen der letzten drei Monate.
  • Bestätigung ihres derzeitigen Vermieters, dass ihre Miete bezahlt wurde (und bei Untermietern den Untermietvertrag)
  • eine Schufa-Auskunft, die höchstens drei Monate alt ist.

Kann Vermieter Selbstauskunft verlangen?

Grundsätzlich ist es legitim, eine Mieterselbstauskunft zu verlangen. Allerdings dürfen Vermieter dies erst dann tun, wenn der potenzielle Mieter die Wohnung bereits besichtigt hat und sie dann auch tatsächlich mieten möchte. Persönliche Fragen haben in einer Mieterselbstauskunft nichts verloren.

Was darf der Vermieter den Mieter fragen?

Grundsätzlich darf der Vermieter alle Fragen stellen, die er möchte. Frei nach dem Motto: Fragen darf man ja. Jedoch muss der Mieter diese Fragen nicht beantworten.

Was will der Vermieter alles wissen?

Der Mietinteressent muss aber wahrheitsgemäße Auskünfte über den Namen, Vornamen sowie das Geburtsdatum und die derzeitige Anschrift geben. Zur Verifizierung darf der Vermieter an dieser Stelle darum bitten, den Personalausweis zu sehen (ohne sich eine Kopie davon zu machen).

Welche Fragen sollte man als Vermieter stellen?

Fragen an Vermieter oder Makler
  • Welche Heizungsart hat das Haus?
  • Liegt ein Energieausweis vor?
  • Wie hoch sind die Nebenkosten? ...
  • Gibt es einen Keller, Dachboden, Stellplatz?
  • TV: Hat die Wohnung einen Kabel- oder Satellitenanschluss?
  • Haben Mieter Pflichten im Haus? ( ...
  • Sind Renovierungsarbeiten erlaubt?

Ist eine Selbstauskunft kostenlos?

Die Selbstauskunft lässt sich kostenlos beantragen und gibt einen Überblick, wie die Schufa Ihre Kreditwürdigkeit einschätzt.

Was wird bei der Selbstauskunft geprüft?

Bei der SCHUFA werden vor allem diese Aspekteim Rahmen einer Selbstauskunft abgefragt: Kontaktdaten wie Name und Anschrift, Geburtsdatum, Güterstand - zum Beispiel, ob Sie ledig, verheiratet oder geschieden sind und die Anzahl der Kinder.

Was steht in der SCHUFA Auskunft für den Vermieter?

Neben Ihrem Namen und Ihrer Adresse wird in der Schufa-Auskunft für Vermieter nur erwähnt, ob Sie nur positive oder auch negative Einträge haben. Außerdem gibt das Unternehmen eine Einschätzung ab, ob Sie den Zahlungen werden nachkommen können.