Wo kann ich als Erzieherin noch arbeiten außer im Kindergarten?
Gefragt von: Frau Prof. Silvana Weißsternezahl: 4.9/5 (58 sternebewertungen)
- Kita, Krippe.
- Ganztagsbetreuung in Grundschule.
- Schulbetreuung in weiterführenden Schulen.
- Wohngruppen für Kinder/Jugendliche.
- Kinder- und Jugendhilfe (in ambulanten oder stationären Einrichtungen/Heimen)
- Jugendzentren.
- Therapeutische Einrichtungen.
Was kann man als Erzieherin noch alles machen?
- Erziehende in der Migration und Flüchtlingshilfe.
- Einsatz in der Schulbegleitung.
- Erziehende in therapeutischen Einrichtungen.
- Aufstiegsweiterbildungen und Studium.
- Weiterbildung zu Integrations- oder Heilerziehenden.
Welche Alternativen habe ich als Erzieherin?
- Kinderkrippe.
- Kindergarten.
- Hort.
- Kinder- und Jugendheim.
- pädagogische Fachkraft in einem Krankenhaus (Kinderstation)
- Familienberatung.
- Suchtberatung.
- Jugendzentrum.
Kann man als Erzieherin in einer Beratungsstelle arbeiten?
Alternative Erzieher-Jobs – Beratungsstellen für Suchtkranke: Erzieher können auch in Beratungsstellen arbeiten, die sich auf die Unterstützung von Menschen mit Suchtproblemen spezialisiert haben.
Wo kann man als Erzieherin am meisten verdienen?
In diesen Ländern ist das Gehalt für Erzieher am höchsten:
Baden-Württemberg: 4.120 € Bayern: 4.060 € Hessen: 4.050 € Hamburg: 3.990 €
Arbeiten als Erzieher/in im Kindergarten
Wo verdienen Erzieher am wenigsten?
Das Gehalt von Erziehern liegt in Deutschland median bei 3.305 Euro. Dabei verdienen Erzieher in der Kita am geringsten in Mecklenburg-Vorpommern mit durchschnittlich 2.689 Euro. Erzieher in Rheinland-Pfalz verdienen mit einem Durchschnittsgehalt von 3.458 Euro am höchsten.
Was ist das Schönste am Beruf Erzieherin?
Erzieherinnen und Erzieher lernen viele Familien mit unterschiedlichen sozialen und kulturellen Wurzeln kennen und arbeiten partnerschaftlich mit ihnen zusammen. Sie erleben Vielfalt und Unterschiedlichkeit als Bereicherung und gestalten so vorbildhaft eine gelebte Willkommenskultur im Alltag.
Kann eine Erzieherin beim Jugendamt arbeiten?
In erster Linie werden in Jugendämtern also Sozialpädagogen, Sozialarbeiter, Sozialwissenschaftler, Erziehungswissenschaftler und Erzieher angestellt. Im Bereich der Landesjugendämter kommen Verwaltungslaufbahnen hingegen häufiger vor.
Wie kann man sich als Erzieherin selbstständig machen?
Bevor du dich als Erzieher oder Erzieherin selbstständig machen kannst, musst du eine spezielle Ausbildung absolvieren. In dem 160 Stunden umfassenden Programm sind Erste Hilfe und weitere wichtige pädagogische Kurse enthalten. Diese bereiten dich auf deine Selbstständigkeit als Erzieherin bzw. Erzieher vor.
Kann man als Erzieherin in einer Kinderpsychiatrie arbeiten?
Im Pflege- und Erziehungsdienst in der Kinder- und Jugendpsychiatrie arbeiten verschiedene Berufsgruppen wie Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (m/w/d), Erzieher (m/w/d) und Heilerziehungspfleger (m/w/d).
Was macht eine Erzieherin im Altenheim?
Im Alltag der stationären Langzeitpflege wird der Erzieher in der Regel als Experte gesehen für alles, was außerhalb der rein pflegerischen Handlungen liegt. Gerne werden ihm auch hauswirtschaftlich orientierte Aufgaben übertragen, für die die Pfleger oft „keine Zeit“ haben.
Ist Erzieherin ein Beruf mit Zukunft?
„Erzieherin“ steht unter den Top 5 der Berufe mit den besten Zukunftsaussichten seit zwei Jahren ganz oben. Wer jetzt mit der Ausbildung beginnt, hat beste Chancen auf einen Arbeitsplatz.
Kann ich als Lehrer als Erzieher arbeiten?
Lehrer, die im Kindergarten arbeiten möchten, sind also nicht chancenlos. Es gibt sicherlich auch viele Einrichtungen und Träger, die gerne Lehrer beschäftigen würden, denn multiprofessionelle Teams entsprechen durchaus einem modernen pädagogischen Betreuungskonzept.
Wie kann ich beim Jugendamt arbeiten?
Im Jugendamt arbeiten Menschen mit verschiedenen Ausbildungen und Berufsabschlüssen: etwa mit einem gesellschafts-, verwaltungs- oder sozialwissenschaftlichem Studium, oder einer Erzieher- oder Verwaltungsausbildung. Ein Studium der Sozialen Arbeit oder der Sozialpädagogik ist an vielen (Fach-)Hochschulen möglich.
Was macht man als Erzieherin in einer Grundschule?
In der Grundschule befassen Sie sich mit Kindern aus der ersten bis zur vierten Klasse. Durch den täglichen und engen Umgang mit Kindern erkennen Sie Entwicklungsfortschritte und registrieren Probleme auf sprachlicher, motorischer, emotionaler, kognitiver und psychosozialer Ebene.
Kann man als Erzieher Sozialarbeiter werden?
Innerhalb von nur fünf Fachsemestern können Erzieherinnen und Erzieher, die ihren Abschluss auf DQR-6-Niveau absolviert haben, ihren ersten akademischen Abschluss als Bachelor of Arts in Sozialer Arbeit inkl. staatlicher Anerkennung als Sozialarbeiterin bzw. als Sozialarbeiter erhalten.
Was verdient eine Erzieherin als Tagesmutter?
Offizielle Zahlen sprechen von einem Verdienst pro Stunde und Kind zwischen 3 bis 7 Euro. Der Tagesmütter Bundesverband empfiehlt 5,50 Euro pro Stunde. Eine kleine Modellrechnung: 35 Betreuungsstunden pro Woche zu je fünf Euro fallen = 700 Euro pro Kind.
Kann man als Erzieherin als Tagesmutter arbeiten?
Ja, auch eine Kinderpflegerin/Erzieherin muss, wenn Sie mehr als 15 Stunden in der Woche und länger als 3 Monate gegen Entgeld Kinder betreuen möchte, den Qualifikationskurs zur Tagesmutter machen – wenn auch nur in abgespeckter Version ( da der pädagogische Teil bereits Teil Ihrer Ausbildung war).
Wie viel verdient man als Erzieherin beim Jugendamt?
Gehaltsspanne: Jugendamt-Mitarbeiter/-in in Deutschland
46.807 € 3.775 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 42.105 € 3.396 € (Unteres Quartil) und 52.035 € 4.196 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
Wo verdient man in der sozialen Arbeit am meisten?
Pro Jahr verdient ein Sozialarbeiter oder Sozialpädagoge in Deutschland durchschnittlich ca. 49.000 Euro brutto. In Baden-Württemberg und Hessen ist das Gehalt von Sozialarbeitern und Sozialpädagogen am höchsten.
Kann man mit Depressionen als Erzieherin arbeiten?
Diese Berufe sind eher ungeeignet für Depressive
Berufe, in denen viel Kontakt zu anderen Menschen besteht, wie beispielsweise bei Krankenpfleger*innen, Erzieher*innen oder Sozialarbeiter*in führen zu einer höheren Belastung und können eine bestehende Depression verschlimmern.
In welchen Fächern sollte man als Erzieherin gute Noten haben?
Mit guten Noten in Deutsch, Musik und Kunst bringst du sehr gute Voraussetzungen für diesen Beruf mit. Aber auch mit schlechteren Noten hast du gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz als Erzieher.
Kann man als Erzieherin gut leben?
Viele Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen, die nur eine Teilzeitbeschäftigung haben, erzielen ein so geringes Einkommen, dass sie ihren Lebensunterhalt damit nicht bestreiten können. Nur bei 65 Prozent derer, die weniger als 21 Stunden arbeiten, reicht das Einkommen zur Existenzsicherung.
Warum werden so viele Erzieher gesucht?
Die Nachfrage wird steigen
Die Hauptgründe dafür seien die zuletzt wieder gestiegene Geburtenzahl, der Ausbau der Betreuungsangebote für Kinder unter drei Jahren und der geplante Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung an Grundschulen.