Woher geld nach elterngeld?

Gefragt von: Günther Bischoff
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Und sobald Basiselterngeld und Elterngeld Plus beendet sind? Jedes Kind hat bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres (und unter bestimmten Bedingungen darüber hinaus) ein Anspruch auf Kindergeld. Solange dein Kind minderjährig ist, bekommst du gemeinsam mit der Mutter des Kindes das Kindergeld überwiesen.

Was bekomme ich nach dem Elterngeld für Unterstützung?

Alleinerziehende können die vollen 14 Monate Basiselterngeld in Anspruch nehmen. Gut zu wissen: Basiselterngeld können Eltern maximal in den ersten 14 Lebensmonaten ihres Kindes beanspruchen. Nach Ablauf des Basiselterngeldes können zum Beispiel das ElterngeldPlus oder der Partnerschaftsbonus erhalten werden.

Was bekommt man nach den 12 Monaten Elterngeld?

Basiselterngeld können Sie nur in den ersten 14 Lebensmonaten bekommen. Nach dem 14. Lebensmonat können Sie nur noch ElterngeldPlus oder Partnerschaftsbonus bekommen – maximal bis zum 32. Lebensmonat, das heißt: maximal, bis Ihr Kind 2 Jahre und 8 Monate alt ist.

Was kommt nach der Elternzeit?

Was ist nach dem Ende der Elternzeit? Nach dem Ablauf der Elternzeit haben Arbeitnehmerinnen bzw. Arbeitnehmer ein Recht auf Weiterbeschäftigung beim Arbeitgeber. In der Regel sollten die Eltern nach der Elternzeit an ihren alten Arbeitsplatz zurückkehren dürfen.

Was steht mir als Mutter an Geld zu?

Unabhängig vom Einkommen haben alle Eltern Anspruch auf Kindergeld. Für die ersten beiden Kinder gibt es 219 Euro monatlich, für das dritte 225 Euro, für jedes weitere Kind 250 Euro. Das Geld erhält man auf Antrag bei der örtlichen Familienkasse. Bei höherem Einkommen ist der Kinderfreibetrag finanziell lohnenswerter.

Familienleistungen - Erklärfilm: das Elterngeld

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Was für Unterstützung bekomme ich als werdende Mutter?

Die Bundesstiftung "Mutter und Kind - Schutz des ungeborenen Lebens" unterstützt schwangere Frauen in Notlagen mit ergänzenden finanziellen Hilfen. Diese können Sie in einer Schwangerschaftsberatungsstelle in Ihrer Nähe beantragen. Dort erhalten Sie auch eine umfassende, vertrauensvolle Beratung.

Wer bekommt Geld für die Erstausstattung?

Schwangere Frauen und Familien mit geringem Einkommen können von der Bundesstiftung 'Mutter und Kind' einen einmaligen Zuschuss von höchstens 1.200 Euro für Schwangerschaftsbekleidung und Erstausstattung bekommen. Dieser Zuschuss muss vor der Geburt bei einer Schwangerenberatungsstelle beantragt werden.

Was passiert wenn man mehr als 30 Stunden in Elternzeit arbeitet?

30 Arbeitsstunden pro Woche erlaubt

Die 30-Stunden-Grenze gelte auch im zweiten und dritten Jahr, wenn die Eltern kein Elterngeld mehr bekämen. Apropos Elterngeld: Wird der Verdienst angerechnet? „Ja, jeder Hinzuverdienst wirkt sich auf das Elterngeld aus – selbst 450 Euro-Jobs“, warnt Rechtsanwältin Würfel.

Kann der Arbeitgeber mich nach der Elternzeit kündigen?

Kündigung nach der Betreuungsauszeit

Als Arbeitnehmer können Sie auch während der Elternzeit kündigen. Dabei müssen Sie eine Kündigungsfrist von drei Monaten einhalten. Unmittelbar nach Ablauf der Elternzeit erlischt der besondere Kündigungsschutz. Eine Kündigung ist dann selbst am ersten Arbeitstag möglich.

Wie berechnet sich Arbeitslosengeld nach Elternzeit?

Die Berechnung des Arbeitslosengeldes nach Elternzeit erfolgt in der Regel auf Basis des Arbeitsentgeltes von der Zeit vor der Elternzeit. Meist beträgt das ALG I 67 Prozent vom letzten Nettoentgelt.

Was bekomme ich nach einem Jahr Elterngeld?

Und sobald Basiselterngeld und Elterngeld Plus beendet sind? Jedes Kind hat bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres (und unter bestimmten Bedingungen darüber hinaus) ein Anspruch auf Kindergeld. Solange dein Kind minderjährig ist, bekommst du gemeinsam mit der Mutter des Kindes das Kindergeld überwiesen.

Wie viel Geld bekommt man wenn man 2 Jahre Elternzeit nimmt?

Je nach Einkommen beträgt das Basiselterngeld zwischen 300 Euro und 1 800 Euro im Monat und das Elterngeld Plus zwischen 150 Euro und 900 Euro im Monat. Das Basiselterngeld wird in Höhe von 67 Prozent (Lohnersatzrate) des vor der Geburt erzielten Einkommens aus Erwerbstätigkeit gezahlt.

Wann endet Elterngeld nach 1 Jahr?

Die Elternzeit endet spätestens am Tag vor dem 8. Geburtstag Ihres Kindes. Falls Sie die Mutter des Kindes sind, wird von den 3 Jahren die Zeit abgezogen, die Sie nach der Geburt in Mutterschutz sind. Das bedeutet: Elternzeit und Mutterschutz nach der Geburt betragen zusammen 3 Jahre.

Wann bekommt man finanzielle Unterstützung vom Staat?

Beim Amt für Soziales können Sozialhilfe, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung sowie Asylbewerberleistungen beantragt werden. Zudem können für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Leistungen für Bildung und Teilhabe beantragt werden. Als Nachweis sind Angaben über Einkommen und Vermögen zu leisten.

Welche staatlichen Hilfen gibt es?

Staatliche Leistungen für Familien
  • Kindergeld. Das Kindergeld stellt die grundlegende Versorgung Ihres Kindes sicher. ...
  • Mutterschaftsleistungen. ...
  • Elterngeld. ...
  • Steuerentlastung. ...
  • Unterhaltsvorschuss. ...
  • Kinderzuschlag. ...
  • Bildung und Teilhabe. ...
  • Bundesstiftung Mutter und Kind.

Wie hoch ist das Elterngeld wenn ich arbeitslos bin?

Beispiel: Eine Mutter erhält monatlich 700 Euro Arbeitslosengeld I. Dazu hat sie Anspruch auf Basiselterngeld in Höhe von 670 Euro (67% des letzten Nettoeinkommens). In Höhe des Mindestbetrages von 300 Euro wird das Basiselterngeld nicht auf das Arbeitslosengeld angerechnet.

Was passiert wenn man nach dem Elternzeit sich kündigen?

Eine Kündigung in der Elternzeit durch den Arbeitgeber ist in den allermeisten Fällen also nicht erlaubt. Anders sieht es jedoch mit deren Ablauf aus, schließlich endet dann auch der besondere Kündigungsschutz. Hier gilt: Die Kündigung nach der Elternzeit entspricht dann den üblichen Auflagen einer Entlassung.

Wann kann man nach Elternzeit kündigen?

Es gilt laut § 19 Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) folgende Frist: Der Arbeitnehmer oder die Arbeitnehmerin kann das Arbeitsverhältnis zum Ende der Elternzeit nur unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von drei Monaten kündigen. “

Was passiert mit Elternzeit bei arbeitgeberwechsel?

Elternzeit ist immer an das aktuell bestehende Arbeitsverhältnis gebunden. Wenn das Arbeitsverhältnis endet, dann endet auch die laufende Elternzeit. Wenn Sie den Arbeitgeber wechseln, haben Sie beim neuen Arbeitgeber wieder Anspruch auf Elternzeit.

Wie viel Stunden in Elternzeit arbeiten?

Während der Elternzeit dürfen Sie bis zu 32 Stunden pro Woche arbeiten. Dabei kommt es nicht auf die einzelne Woche an, sondern auf den monatlichen Durchschnitt.

Wann lohnt es sich in der Elternzeit zu arbeiten?

Voraussetzungen für Kindergeld

Das Elterngeld beträgt ohne Nebenverdienst 1.800 Euro. Bei einem Nebenverdienst zum Elterngeld von 1.600 Euro netto kann sich der Nebenjob auf jeden Fall lohnen: Die Differenz zwischen früherem und aktuellem Gehalt beträgt 1.170 Euro.

Hat man nach Elternzeit Anspruch auf Teilzeit?

Nach Ende der Elternzeit gelten für Ihr Arbeitsverhältnis dieselben Bestimmungen wie vor der Elternzeit. Also arbeiten Sie auch automatisch wieder so viele Stunden pro Woche wie vor der Elternzeit. Sie haben dann auch keinen besonderen Anspruch auf Teilzeit mehr.

Wann steht mir Geld für die Erstausstattung zu?

Geld vom Staat

Jobcenter oder Sozialamt zahlen werdenden Müttern dann nach der zwölften Schwangerschaftswoche einen Mehrbedarf und die Erstausstattung für Schwangerschaft und Baby. Wichtig: Erst den Antrag stellen, dann notwendige Schwangerschaftskleidung oder Babysachen kaufen und die Quittungen aufbewahren.

Wann kommt das Geld für die Erstausstattung?

Die Förderung soll ab dem vierten Schwangerschaftsmonat ausgezahlt werden. Für die Erstausstattung Geburt (Säuglingsbedarf) können in der Regel 170 Euro gewährt werden. Die Förderung soll zehn Wochen vor der Geburt ausgezahlt werden.

Wie hoch ist der Betrag für die Erstausstattung?

Wie viel Geld bekommt man für die Erstausstattung vom Jobcenter? Die Höhe der Leistungen für die Erstausstattung richtet sich nach dem Bedarf des Leistungsempfängers. Im Regelfall lässt sich für einen Ein-Personen-Haushalt ein Betrag von 1.000 Euro einkalkulieren.