Wozu brauch man ein girokonto?

Gefragt von: Brigitta Moser
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Das Girokonto ist die Voraussetzung um am täglichen Zahlungsverkehr teilnehmen zu können. Es ermöglicht alle grundlegenden Bankgeschäfte, wie das Bezahlen in Geschäften , dem Einzug von Miete oder Strom/Gas, das Empfangen von Zahlungen, Überweisungen, Bargeldbehebungen bis hin zum Online Banking.

Wieso braucht man ein Girokonto?

Mit einem Girokonto können Kunden Überweisungen von einem zum anderen Konto überweisen, bargeldlose Zahlungen wie zum Beispiel Gehalt, oder Rente empfangen oder Daueraufträge einrichten.

Welche Nutzungsmöglichkeiten bietet ein Girokonto?

Generell ist das Girokonto den meisten Verbrauchern als Konto für die tägliche Nutzung ein Begriff. Mit einem Girokonto können Sie beispielsweise Überweisungen durchführen oder Lastschriften abbuchen lassen. Zudem können Sie mit einer Bankkarte Geld abheben und den Dispositionskredit in Anspruch nehmen.

Was ist wichtig bei einem Girokonto?

Doch nicht nur die Entfernung spielt bei der Überlegung nach einem Girokonto eine wichtige Frage. Wichtig sind auch die weiteren Leistungen des Kreditinstituts, wie zum Beispiel die dazugehörige kostenlose Kreditkarte. Interessant können auch so genannte Paketlösungen sein.

Welche Vor und Nachteile hat ein Girokonto?

Mit Girocard und Kreditkarte zahlen Sie unkompliziert in Geschäften und dem Internet und heben Bargeld an Automaten ab. Die größten Nachteile sind die teils hohen Gebühren und Dispozinsen.

Das Girokonto leicht erklärt

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Was muss man tun um ein Girokonto zu eröffnen?

Sie können ein Girokonto entweder persönlich in Ihrer Sparkassen-Filiale oder auch direkt am Computer, Tablet oder Handy online eröffnen. In jedem Fall benötigen Sie dafür einen gültigen Personalausweis oder Reisepass.

Was für ein Konto braucht man?

Da sie eine eigene Rechtspersönlichkeit darstellen, müssen sie über ein eigenes Geschäftskonto verfügen. Selbständige oder Freiberufler können hingegen dem Grunde nach auch ihr privates Konto für das Geschäft nutzen. Allerdings verweisen viele Banken dennoch auf ein Geschäftskonto.

Was ist eine Girobank?

Eine Girobank ist eine Bank, zu deren hauptsächlichen Aufgaben die Abwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs unter Kaufleuten gehört. Die erste Girobank in Deutschland war die 1619 gegründete Hamburger Bank.

Ist ein Girokonto ein ganz normales Konto?

Beim Basiskonto handelt es sich um ein Girokonto mit grundlegenden Funktionen: Du kannst Geld überweisen, Lastschriften einrichten, per Karte zahlen sowie Geld einzahlen und abheben. So kann jedermann am normalen Finanzleben teilnehmen. In der Regel wird das Konto nur auf Guthabenbasis geführt.

Was ist ein Girokonto Kurzfassung?

In aller Regel spricht man von einem „Girokonto“, wenn man von seinem Bankkonto spricht. Hier wird der tägliche Zahlungsverkehr abgewickelt. ... Das Geld auf Deinem Girokonto ist also ständig in Bewegung, daher kommt auch der Name „Giro“, was im Italienischen so viel wie „Kreis“ bedeutet.

Was ist der Unterschied zwischen einem Konto und Girokonto?

Das Girokonto wird auch als „laufendes Konto“ oder „Kontokorrentkonto“ bezeichnet und ist für die Abwicklung der alltäglichen Kosten, wie beispielsweise die Zahlung der Miete, der Eingang des Taschengelds oder Gehalts / Lohn, gedacht.

Kann man mit einem Girokonto überziehen?

Auch ein Girokonto ohne festgelegten Dispokredit können Sie überziehen. Allerdings nur, wenn eine Kontoüberziehung von der Bank geduldet wird. Das kann die Bank nämlich auch ablehnen. Ist eine Kontoüberziehung geduldet, kann das Konto über die Null-Euro-Grenze hinaus ins Minus überzogen werden.

Was ist ein Privatkonto?

Konto für den Einzelunternehmer oder Gesellschafter einer Personengesellschaft zur Buchung seiner Entnahmen und seiner Einlagen im Laufe des Geschäftsjahres. Das Privatkonto wird als Unterkonto des Kapitalkontos über dieses abgeschlossen.

Was bedeutet Girokonto Sparkasse?

Ein sogenanntes Online-Konto ist ein Girokonto, bei dem Sie Ihre Bankgeschäfte ausschließlich über das Internet erledigen. Das Girokonto der Sparkasse bietet Ihnen die Vorzüge eines Online-Kontos, kombiniert diese aber mit der persönlichen Beratung in unseren Filialen.

Was ist ein Giropay Konto?

Giropay (Eigenschreibweise giropay) ist ein Online-Bezahlverfahren von Teilen der deutschen Kreditwirtschaft. Es basiert auf der Überweisung mittels Online-Banking und wurde speziell für die Anforderungen des E-Commerce optimiert.

Was ist die Giro Nummer?

Was ist die IBAN? IBAN steht für "International Bank Account Number" und ist eine standardisierte internationale Bankkontonummer, also eine weltweit gültige Nummer für Ihr Girokonto.

Welche Dokumente muss man vorlegen um ein Girokonto zu eröffnen?

Das Girokonto kann der Verbraucher bei der Bank seiner Wahl eröffnen. Gegen Vorlage des Personalausweises oder Reisepasses unterschreibt er den Antrag und die allgemei- nen Geschäftsbedingungen. Wie viel das Führen eines Girokontos kostet, steht im Preis- und Leistungsverzeichnis der Bank.

Welche Girokonten sind wirklich kostenlos?

Die folgenden Banken bieten kostenlose Girokonten an:
  • 1822direkt - 1822Mobile (Zum Angebot)
  • C24 Bank - Smartkonto.
  • Edekabank - Edeka-Konto.
  • KT Bank - Girokonto.
  • Raiffeisenbank im Hochtaunus - OnlineOnly-Konto.
  • PSD Nürnberg - GiroDirekt (Zum Angebot)
  • Santander - BestGiro (Zum Angebot)
  • Sparda Hessen - Giro.

Welche Bank ist kostenlos?

Folgende Banken bieten ein Girokonto kostenlos ohne Sternchentexte: Comdirect, DKB-Bank, Consorsbank, N26, Santander und einige Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken und Sparda-Banken die ich hier nicht aufführe, weil sie oft nur regional verfügbar sind.

Kann ich bei jeder Bank ein Konto eröffnen?

Verbraucherfinanzen Jeder hat das Recht auf ein Konto

Jeder Bürger und jede Bürgerin kann ein Konto eröffnen. Dieses Recht haben auch Asylsuchende und Menschen, die mit Duldung bei uns leben. Außerdem wurde der Kontowechsel von einer Bank zur anderen erleichtert.

Was für ein Konto ist Eigenverbrauch?

Konto: Privatentnahmen und Privateinlagen werden unter auf dem Konto 9600 Privat verbucht.

Ist das Privatkonto ein Bestandskonto?

Auf dem Privatkonto werden Kapital oder Vermögensgegenstände verbucht. Entsprechend handelt es sich bei dem Privatkonto um ein Bestandskonto. Privatentnahmen werden auf der Sollseite verzeichnet. Privateinlagen werden auf der Habenseite verzeichnet.

Welches Konto ist Privatentnahme?

Die Entnahme von Barbeträgen aus der Kasse oder vom Bankkonto bucht der Einzelunternehmer in seiner Buchführung auf das Konto "Privatentnahmen allgemein" 1800/2100 (SKR 03/04).

Wie weit kann man mit einem Girokonto ins Minus gehen?

Gemeint ist damit der Kredit, den die Sparkasse dem Inhaber eines Girokontos für gewöhnlich einräumt, also die so genannte eingeräumte Kontoüberziehung. Dann dürfen Sie ohne Rückfrage bei der Sparkasse im Regelfall mit Ihrem Girokonto bis zu drei Monatsnettogehälter ins Minus rutschen.

Wie schlimm ist es das Konto zu überziehen?

Vor allem kleinere Institute im ländlichen Raum verlangen oft hohe Zinsen für ein überzogenes Konto. Kunden sollten den Dispo daher nur im Notfall nutzen, empfiehlt Stiftung Warentest. Jedoch nutzen viele Menschen den Dispo dauerhaft als Kleinkredit, etwa wenn sie den Job verlieren und das Geld knapp wird.