Für was braucht man eine EC-Karte?

Gefragt von: Saskia Richter
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Zu vielen deutschen Konten gehört eine Girocard. Mit dieser Karte hebst Du im In- und Ausland an Geldautomaten ab und bezahlst an der Kasse im Laden. Das Geld wird dabei zeitnah direkt von Deinem Girokonto abgebucht, das nennt sich im Fachsprech „Debitkarte“. Im Internet kannst mit der Karte nicht bezahlen.

Ist eine EC-Karte noch notwendig?

Wer im Jahr 2023 möglichst oft bargeldlos zahlen möchte, kann kaum auf eine EC-Karte verzichten. Während die Karte früher meist kostenlos beim Girokonto dabei war, verlangen viele Banken mittlerweile um die 1 Euro pro Monat dafür. Abgeschafft wird die EC-Karte/Girocard auf absehbare Zeit nicht.

Wo braucht man eine EC-Karte?

Die meisten Selbstbedienungs-Terminals an Tankstellen sind auf Girokarten ausgelegt. Auch bei vielen Annahmestellen der Deutschen Post und in Apotheken können Kunden ohne Bargeld oder ohne Girokarte nicht bezahlen – von digitalem Bezahlen bei Behörden mal ganz zu schweigen.

Welche Funktion hat eine EC-Karte?

Die Girocard wird ausschließlich auf dem deutschen Markt verwendet. Mit ihr können Sie am Automaten Geld abheben oder im Geschäft bezahlen. Der Betrag wird dabei sofort von Ihrem Konto abgebucht. Im Ausland können Sie die Karte nur verwenden, wenn die Maestro- oder V-Pay-Funktion vorhanden ist.

Was sind die Vorteile einer EC-Karte?

Mit der EC-Karte kannst Du an jedem Geldautomaten in Deutschland Geld abheben. Da die Girocard-Funktion im Ausland jedoch häufig nicht akzeptiert wird, statten viele Banken ihre Karten zusätzlich mit der Debitkarten-Funktion von Maestro oder V Pay aus (erkennbar am entsprechenden Logo).

EC-Karte oder Kreditkarte - was ist besser?

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Warum wird die EC-Karte abgeschafft?

Ab dem 1. Juli 2023 sollen keine Girocards mit Maestro-Funktion mehr ausgegeben werden. Grund dafür ist der immer stärker werdende Onlinehandel, bei dem Karten mit Maestro-Logo nicht uneingeschränkt eingesetzt werden können.

Was ist der Unterschied zwischen einer EC-Karte und einer Debitkarte?

Die Debitkarte

Umgangssprachlich wird sie auch Bankkarte, Sparkassenkarte, EC-Karte oder eben Girokarte genannt. Mit ihr kann man am Geldautomaten Bargeld abheben oder Waren und Dienstleistungen bargeldlos bezahlen. Debitkarten sind keine Kreditkarten. Alle Buchungen der Karte werden direkt vom Konto eingezogen.

Was ist der Unterschied zwischen einer Kreditkarte und einer EC-Karte?

Der wesentliche Unterschied liegt in der Abrechnung: Während Kreditkarten meist einmal im Monat abgerechnet werden, wird bei der Debitkarte jeder einzelne Betrag direkt nach der Bezahlung vom Konto abgezogen - wie bisher bei der klassischen EC-Karte.

Was ist eine EC-Karte einfach erklärt?

Definition. Die EC-Karte (englisch „electronic cash“ oder „eurocheque“) ist eine Bankkarte, mit der der Karteninhaber bargeldlos bezahlen und Bargeld aus einem Geldautomaten ziehen kann.

Was ist der Nachfolger von der EC-Karte?

Der Nachfolger der EC-Karte – die Girocard

Die Karte belastet dein Girokonto bei gemeinsamer Nutzung mit PIN sofort. Du hast mit einer Girokarte also zu jeder Zeit volle Kontrolle über deine Zahlungen und kannst nicht auf geplatzten Zahlungen sitzen bleiben, falls dein Konto mal leer sein sollte.

Hat jeder eine EC-Karte?

Viele von uns nennen ihre Girocard immer noch beim alten Namen: EC-Karte. Fast jeder hat sie. Denn die Girocard ist bei den meisten Bankkonten dabei.

Ist eine EC-Karte kostenlos?

Die EC-Karte, auch Girocard oder Bankkarte genannt, hat in Deutschland und vielen anderen Ländern die Zahlung mit Barzahlung abgelöst. EC-Karten bekommt man bei der Eröffnung eines Girokontos in der Regel kostenfrei dazu.

Was kostet es mit EC-Karte zu bezahlen?

Nutzen Sie die EC-Karte zum Bezahlen im Supermarkt, beim Friseur oder an der Tankstelle, zahlen Sie keinerlei Gebühren. Die Kosten für die Zahlung per EC-Karte übernimmt stets der Händler. Heben Sie Geld am Automaten Ihrer eigenen Bank ab, zahlen Sie dafür in der Regel keine Gebühren.

Welche Alternative zur EC-Karte?

EC-Karte mit Maestro-Funktion vor dem Aus: 5 Alternativen, die sich mittlerweile etabliert haben
  • Kreditkarte (Mastercard, Visa oder American Express)
  • Apple Pay und Google Pay.
  • Supermarkt- und andere Bezahlapps.
  • Debitkarte.
  • Bargeld.

Ist eine EC-Karte sicherer als eine Kreditkarte?

Sicheres Zahlungsmittel: Durch den Einsatz moderner Verschlüsselungs- und Sicherheitstechniken, gehört die Kreditkarte zu den sichersten Zahlungsmitteln.

Was soll die EC-Karte ersetzen?

Damit ändert sich im Zahlungswesen einiges - wenn auch nur im Hintergrund. In Deutschland sind über 100 Millionen Girocards im Umlauf. Ab nächstem Monat soll die Vergabe von EC-Karten mit Maestro-Funktion jedoch eingestellt werden. Mit dem klassischen Scheckheft wird in Deutschland so gut wie gar nicht mehr bezahlt.

Welche Nachteile hat die Kartenzahlung?

Beachten Sie bei Ihrer Entscheidung auch die folgenden Nachteile, die die Kartenzahlung mit sich bringt.
  • Bargeld als beliebtes Zahlungsmittel in Deutschland. ...
  • Kosten für Kauf oder Miete des EC-Terminals. ...
  • Transaktionskosten bei jeder Zahlung mit Karte. ...
  • Technische Abhängigkeit.

Wie hoch ist das EC Karten Limit?

An Automaten anderer Banken und Sparkassen in Deutschland und im europäischen Ausland sind maximal 500 Euro bzw. der entsprechenden Gegenwert in ausländischer Währung am Tag möglich. Mit Ihrer Sparkassen-Card und der dazugehörigen PIN können Sie Zahlungen in Geschäften bis zu 2.000 Euro pro Tag vornehmen.

Wann wurde die EC-Karte abgeschafft?

Zehn Jahre nach dessen Einführung wurde 2001 die Bezahlung mit Schecks eingestellt. Der Name ec-Karte aber blieb vorerst noch – genauso wie das Logo mit dem blauen „e“ und roten „c“, das seit den 1960er Jahren Schecks und Karten zierte.

Was sind die Nachteile einer Kreditkarte?

Die Nachteile von Kreditkarten
  • Zusätzliche Kosten.
  • Gebühren im Ausland.
  • Unübersichtlichkeit.
  • Teilweise begrenzter Einsatz.
  • Gefahr des Datendiebstahls.
  • Spuren im Internet.

Ist Visa und EC-Karte das gleiche?

Die Banken lösen EC-Karten durch Debitkarten von Visa und Mastercard ab. Eine solche Debitkarte kann wie die Girocard (aka EC-Karte) zur bargeldlosen Bezahlung oder zur Barauszahlung am Geldautomaten eingesetzt werden. Es gibt jedoch eine Reihe von Unterschieden zwischen den alten und den neuen Karten.

Ist EC-Karte und Mastercard das gleiche?

Die deutschen Banken haben den Markennamen verkauft, und zwar an die internationale Konkurrenz Mastercard. Mastercard wiederum nutzt ihn teilweise, um ein eigenes Produkt zu vermarkten: die Mastercard Debit. Die EC-Karte, egal ob alt oder neu, ist also eine Debitkarte.

Welche Bankkarten sollte man haben?

Generell ist jede in Deutschland ausgegebene Bankkarte zugleich auch eine girocard, weswegen Sie sich bezüglich der Akzeptanz in Deutschland keine Sorgen machen müssen. Beachten Sie aber bitte, dass das nicht zwingend auch für Karten aus dem Ausland gilt.

Was zählt alles als EC-Karte?

Bei der EC-Karte handelt es sich um eine Bankkarte, die zum bargeldlosen Zahlen und zum Bargeldbezug am Geldautomaten eingesetzt werden kann. Dabei steht die Abkürzung EC für „electronic cash“. So kann die Karte zumeist wie Bargeld benutzt werden.