Für wen ist die AOK?
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Über 45 Prozent der pflegebedürftigen Personen in Deutschland sind bei der AOK versichert. Für die bestmögilche Gesundheitsversorgung aller Versicherten gibt die AOK jeden Tag 271 Millionen Euro aus. 416.120 Ärztinnen und Ärzte in Deutschland rechnen Behandlungen und Leistungen über die AOK ab.
Wer sind die Kunden der AOK?
26,8 Millionen Menschen betreute die AOK-Gemeinschaft im Jahresschnitt 2019 - fast ein Drittel der Bevölkerung in Deutschland. So ist jedes dritte Kind in Deutschland bei der AOK versichert. Der Marktanteil der Gesundheitskasse nach Versicherten beträgt 36,7 Prozent.
Kann man zu jeder AOK gehen?
Jede Person, die gesetzlich krankenversichert ist, hat die Möglichkeit, die Krankenkasse zu wechseln. Sie müssen nicht kündigen. Die neue Krankenkasse kümmert sich um alles.
Ist man bei der AOK gesetzlich versichert?
Seit mehr als 130 Jahren steht die AOK als eine der größten gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland für Sicherheit und umfassende medizinische Versorgung im Krankheitsfall.
Wer kann die AOK wählen?
Krankenversicherungspflichtige und freiwillig krankenversicherte Arbeitnehmer können ihre Krankenkasse frei wählen.
AOK PLUS – Der Weg zum Krankengeld einfach erklärt
Kann man einfach zur AOK gehen?
Laden Sie die „Meine AOK"-App einfach im Store herunter und registrieren Sie sich. Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sofort alle Funktionen nutzen. Sind Sie bereits Mitglied im Onlineportal „Meine AOK“? Dann melden Sie sich einfach mit Ihren Zugangsdaten an.
Wie viel kostet die AOK im Monat?
Der allgemeine Beitragssatz der Krankenversicherung beträgt 14,6 Prozent des monatlichen Einkommens. Der ermäßigte Beitragssatz liegt bei 14,0 Prozent. Hinzu kommt in beiden Fällen der kassenindividuelle Zusatzbeitrag Ihrer AOK. Jetzt mehr über den Zusatzbeitrag Ihrer AOK vor Ort erfahren.
Was kostet es sich selbst zu versichern AOK?
Selbstständige können sich für rund 160 Euro im Monat (plus kassenindividueller Zusatzbeitrag) als freiwillige Mitglieder gesetzlich krankenversichern.
Wie muss ich mich versichern Wenn ich nicht arbeite?
Als Hausfrau / Hausmann ohne eigenes Einkommen können Sie die kostenlose Familienversicherung über den Partner in Anspruch nehmen, wenn dieser Mitglied in einer gesetzlichen Krankenkasse ist. Sind Sie alleinlebende(r)Single oder geschieden, können Sie sich freiweillig in ener gesetzlichen Krankenkasse versichern.
Was kostet die Krankenversicherung bei der AOK?
Beitragssatz Krankenversicherung
Der allgemeine Beitragssatz beträgt 14,6 Prozent. Der ermäßigte Beitragssatz – für Mitglieder ohne Anspruch auf Krankengeld – beträgt 14 Prozent.
Ist die AOK verpflichtet jeden aufzunehmen?
Aufnahme-/Kontrahierungszwang der Kassen
Die von Ihnen gewählte Krankenkasse darf die Mitgliedschaft grundsätzlich nicht ablehnen ("Kontrahierungszwang" nach §175 Abs. 1 Satz 2 SGB V). Risikoprüfungen bzw. -zuschläge und Wartezeiten gibt es bei gesetzlichen Krankenkassen nicht.
Was bietet die AOK alles an?
- Vorsorgeleistungen. Ob Schutzimpfungen, Krebsfrüherkennung oder Gesundheitsvorsorge: Die AOK hilft Ihnen dabei, gesund zu bleiben.
- Behandlungen & Therapien. ...
- Schwangerschaft, Familie & Kind. ...
- Leistungen bei Arbeitsunfähigkeit. ...
- Gesundheitsleistungen im Ausland. ...
- Zahngesundheit. ...
- Hilfsmittel.
Was passiert wenn man AOK nicht bezahlt?
Gesetzliche Krankenkassen können rückständige Beiträge einfordern, vollstrecken und Säumniszuschläge erheben. Der Zuschlag beträgt ein Prozent der Beitragsschulden. Wer auf Dauer keine Beiträge zahlt, bekommt außerdem weniger Leistungen.
Ist AOK staatlich oder privat?
2. Merkmale: Die AOK sind rechtlich selbstständige Körperschaften des öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung und Teil der mittelbaren Staatsverwaltung, d.h. der Staat übt die Rechtsaufsicht über die Krankenkassen aus (§ 87 SGB IV).
Wie gut ist die AOK?
In Sachen Vorsorge platziert sich die AOK Plus in den Top 5 der 64 verglichenen Krankenkassen. Sie erhält neben die Gesamtnote „Sehr gut", zusammen mit einer weitere Kasse. Drei Anbieter erreichen eine hervorragende Bewertung.
Ist die AOK günstig?
Die Beiträge der AOK auf einen Blick
Wie hoch der Krankenkassenbeitrag ist, den ein gesetzlich Versicherter zahlt, hängt sehr stark von seiner aktuellen Lebenssituation und seinem Einkommen ab. Die Beiträge der AOK sind stets günstig und fair.
Ist es strafbar wenn man nicht krankenversichert ist?
Ist es strafbar, keine Krankenversicherung zu haben? Nein, es ist trotz Versicherungspflicht keine Straftat, wenn Sie sich nicht versichern. Allerdings gehen Sie damit ein hohes finanzielles Risiko ein, zum einen, weil Sie Ihre Arztrechnungen selbst zahlen müssen.
Wie viel kostet die Krankenversicherung wenn man nicht arbeitet?
Ihr individueller Beitrag zur Kranken- und Pflegeversicherung hängt von Ihrem gesamten monatlichen Einkommen ab. Falls Sie keine laufenden Einkünfte haben, zahlen Sie den Mindestbeitrag. Dieser beträgt für die Kranken- und Pflegeversicherung zusammen 210,49 Euro.
Ist man krankenversichert wenn man keinen Job hat?
Wenn Sie arbeitslos ohne Leistungsbezug sind, also keinerlei staatliche Hilfen erhalten, werden auch die Kosten für Ihre Krankenversicherung nicht übernommen. Da Sie aber gesetzlich verpflichtet sind, sich zu versichern, bleibt Ihnen nur die freiwillige Versicherung in einer Krankenkasse.
Wie ist man krankenversichert wenn man nicht arbeitslos gemeldet ist?
Erhalten Sie weder Arbeitslosengeld noch Bürgergeld, sind Sie trotzdem krankenversichert: Entweder kraft Gesetzes in der gesetzlichen Krankenversicherung oder auf Antrag bei der privaten Krankenversicherung – je nachdem, wo Sie zuletzt versichert waren.
Wann muss man AOK zahlen?
Für Arbeitnehmer besteht Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung, wenn sie nicht mehr als 66.600 Euro jährlich (monatlich 5.550 Euro, Werte für 2023) verdienen. Für sie gilt grundsätzlich der allgemeine Beitragssatz von 14,6 Prozent.
Bin ich krankenversichert bei 450 Euro Job?
Bei einer geringfügigen Beschäftigung bis 450 Euro müssen Minijobber sich anderweitig krankenversichern. Erst ab einem Verdienst von 451 Euro führt der Arbeitgeber explizit Krankenversicherungsbeiträge ab und meldet den Minijobber bei einer Krankenkasse an, sofern noch keine Mitgliedschaft besteht.
Wann muss man sich selbst krankenversichern?
Pflichtversichert in der gesetzlichen Krankenversicherung sind grundsätzlich alle Arbeitnehmer, deren Bruttolohn die aktuell geltende Jahresarbeitsentgeltgrenze (Versicherungspflichtgrenze) nicht übersteigt. Für das Jahr 2023 beträgt diese 66.600 Euro oder 5.550 Euro pro Monat.
Was ist die billigste Krankenkasse?
Die günstigste Krankenkasse je Bundesland
Die HKK war 2022 die günstigste bundesweit geöffnete Kasse. Im Januar 2023 haben zwei andere Krankenkassen dieses Zepter übernommen: BKK Gildemeister Seidensticker und BKK Firmus. Ihre Mitglieder zahlen 15,5 Prozent vom Brutto.
Wer ist alles pflichtversichert?
Pflichtmitglieder in der GKV sind insbesondere alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, deren Bruttoeinkommen unter der Jahresarbeitsentgeltgrenze (im Jahr 2023: 66.600 Euro) und über der Geringfügigkeitsgrenze (520 Euro monatlich) liegt.