In welchem Land ist Butter am billigsten?

Gefragt von: Frau Prof. Gundula Hildebrandt MBA.
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Die Experten haben sich nicht nur Lebensmittel angesehen, sondern auch zum Beispiel Schusterarbeiten. Hier klaffen die Preise weit auseinander. Am teuersten ist mit deutlichem Abstand – wieder einmal – Norwegen (21,09). Am günstigsten ist Besohlen und Flicken in der Türkei (1,63).

In welchem Land ist die Butter am billigsten?

US-Butter ist sehr wettbewerbsfähig

In Frankreich (3,50 EUR/kg), Spanien (3,50 EUR/kg) und Polen (3,41 EUR/kg) liegen die Preise dagegen unter dem EU-Durchschnitt. Die günstigsten Angebote gibt es derzeit in Irland (3,33 EUR/kg) und Italien (3,30 EUR/kg).

Was kostet Butter in der EU?

Mit 5,71 EUR/kg liegen die durchschnittlichen EU-Butterpreise um 70% höher als im letzten Jahr, als sie sich noch unter 3,70 EUR/kg bewegten. Wie die Europäische Kommission berichtet, sind die Preise in den letzten vier Wochen um 3,4% gestiegen und sind auf dem internationalen Markt alles andere als wettbewerbsfähig.

Ist Butter in Holland günstiger?

Konkurrenzlos billig ist in Deutschland ein halbes Pfund ungesalzene Butter mit 1,20 Euro, gefolgt von den Niederlanden mit 1,33 Euro. In Bulgarien (2,23) musste deutlich mehr bezahlt werden. Und sogar in Polen (1,37) ist Butter teurer.

Was kostet 1 kg Butter in Deutschland?

Die aktuelle (3.3.2021) amtliche Preisnotierung für lose Butter zur Weiterverarbeitung (25 kg Block) ist gegenüber der Vorwoche erneut angestiegen: von 3,70 € bis 3,75 € auf 3,75 € bis 4,0 €/kg. Inwieweit der Lebensmitteleinzelhandel die Ladenpreise erhöht, bleibt abzuwarten.

Butter: Gesund oder nicht? | Lebensmittel | Milchbauer | BR

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Was hat Butter 1990 gekostet?

Aktuell liegen die Butterpreise nach Angaben der LVN fast auf den Cent genau auf demselben Niveau wie 1990. Damals ermittelte die Notierung einen Preis von 3,95 Euro je Kilogramm, im ersten Halbjahr 2013 war der Preis mit 3,97 Euro je Kilogramm ganze zwei Cent je Kilogramm höher.

Warum ist Weihenstephan Butter so teuer?

Gründe für die Preiserhöhungen sind gestiegene Produktionskosten bei den Landwirten für Futtermittel, Dünger und Kraftstoff. „Die Preise steigen in einem Ausmaß, das habe ich noch nicht erlebt“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Milchindustrie-Verbands, Eckhard Heuser, der „Mitteldeutschen Zeitung“ im April.

Was kostet Butter im Ausland?

Im Durchschnitt der 21 untersuchten Länder kostet ein Kilo 7,44 Euro, in Deutschland sind es den Zahlen zufolge 10,32 Euro. Das ist sogar mehr als im Hochpreisland Norwegen (10,20 Euro).

Wie viel kostet Butter in Frankreich?

Der Butterpreis zog daraufhin stark an. In Frankreich stieg er zuletzt um 60 Prozent und liegt jetzt bei 6,70 Euro je Kilogramm. In Deutschland war der Butterpreis im September so stark gestiegen wie seit 26 Jahren nicht mehr und kostete laut Statistischem Bundesamt gut 70 Prozent mehr als 2016.

Was kostet Butter in anderen Ländern?

Unter den verglichenen Ländern gibt es sogar einige, in denen Butter doppelt so viel kostet wie in Deutschland: Dazu zählen etwa die Türkei mit 2,48 Euro, die Schweiz mit 2,59 Euro, Malta mit 2,60 Euro und Zypern mit 2,68 Euro.

Was kostet der Butter in Österreich?

In einem Preisvergleich stellte die Arbeiterkammer fest, dass ein Kilogramm Teebutter im September 2021 um 5,98 Euro verkauft worden war, im Dezember 2022 lag der Preis bei 10,36 Euro. Trotz der enormen Preissteigerungen wird Butter laut Zahlen der AMA aber weiterhin oft gekauft.

Was hat Butter 1960 gekostet?

Auch andere Lebensmittelpreise sind in diesen 57 Jahren im Vergleich zu vielen anderen Gütern nur moderat gestiegen. So musste man 1960 für ein Ei 21 Pfennig, für 250 Gramm Butter 1,62 DM zahlen, heute gibt es das Ei schon ab 40 Pfennig oder 20 Cent, die Butter für 3,58 DM/1,80 Euro.

Wo gibt es die beste Butter der Welt?

Bei Heinzelmanns Test gewann als Markenbutter die französische Beurre d'Isigny Ste. Mère, eine AOC (Appelation d'Origine Controllée) Butter. Also kaufte sich der Autor in Frankreich diese Butter.

Wo kommt die beste Butter her?

Zwei Buttersorten haben bei Stiftung Warentest im März besonders überzeugt. Edeka "Gut & Günstig" und "Unsere Butter" von Sachsenmilch landen auf den ersten beiden Plätzen des Rankings der mildgesäuerten Sorten. Sie erhielten beide das Qualitätsurteil "Gut" mit der Note 1,8.

Warum ist Butter derzeit so teuer?

Bei Butter gilt klassisch das Prinzip von Angebot und Nachfrage. Der Milchpreis war lange relativ hoch. Also haben viele Landwirte mehr Milch produziert. Und wir Verbraucher haben aber in dieser Zeit beim Einkaufen eher mal auf eine Packung Milch oder Butter verzichtet, wegen der höheren Preise.

Wie teuer ist Butter in Italien?

Hierzulande bezahlt man für einen Kilogramm Markenbutter zwischen zwölf und 13 Euro. 250 Gramm kosten um die 3,50 Euro und damit gut das Doppelte wie nun in Deutschland. In Italien bekommt man 250 Gramm Butter auch schon für 2,60 Euro.

Sind in Frankreich die Lebensmittel billiger als in Deutschland?

Bislang waren Lebensmittel in Frankreich traditionell eher teurer als in Deutschland. Doch die niedrigere Inflation hier hat die Preise inzwischen angeglichen. Und manche Produkte wie Nudeln, Saft oder Butter sind sogar deutlich billiger.

Wie viel kostet Butter in Deutschland?

Im Januar 2022 lag der Butterpreis bei 1,65 Euro. Im September erreichte er mit 2,29 Euro sein Allzeithoch.

Was kostet Butter in Irland?

Auch in Irland hat Butter einen stolzen Preis: Eine Packung „Kerrygold“ kostet mehr als 3 Euro, Eigenmarken in Supermärkten und Discountern sind ab 2 Euro zu haben. Die in Irland am häufigsten verkaufte Marke kommt von der Molkereigenossenschaft Dairygold.

Was kostet ab heute die Butter bei Aldi?

Packung (1 kg = € 5,80) inkl. MwSt. Schau nach, ob das Produkt in deiner Filiale verfügbar ist.

Wer steckt hinter Weihenstephan?

Theo Müller Gruppe

Zur größten Privatmolkerei Deutschlands zählen Marken wie Müller Milch, Weihenstephan und Sachsenmilch. Die Niederländer übernahmen in den 90er-Jahren die Molkerei Südmilch, die durch den Zukauf von Sachsenmilch zahlungsunfähig geworden war.

Warum kein Weihenstephan?

Weihenstephan ändert Werbung

Nunmehr, im Januar 2008, hat das Unternehmen sämtliche Werbung, die artgerechte Tierhaltung verspricht, eingestellt. Das Beispiel zeigt: Mit erfundenen Qualitätsbehauptungen benachteiligen renommierte Lebensmittelunternehmen ihre Konkurrenten, die ehrliche Qualität abliefern.

Warum nicht Weihenstephan?

Die Verbraucherzentrale Hamburg wirft der Molkerei Weihenstephan Verbrauchertäuschung vor. Die „Alpenmilch“ der Molkerei werde oft in Ställen im Flachland gemolken und nicht in der Region, die Verbraucher üblicherweise unter „Alpen“ verstehen. Auch im TV wurde das Thema bereits aufgegriffen.