Ist eine Wärmepumpe günstiger als Gas?

Gefragt von: Björn König
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Zumindest der Luftwärmepumpe ist die Gasheizung im errechneten Szenario überlegen. Die Erdwärmepumpe ist im Betrieb etwas günstiger – allerdings ist sie auch deutlich teurer in der Anschaffung. Gasheizungen gibt es ab circa 10.000 Euro. Für eine Erdwärmepumpe können schnell Kosten von bis zu 30.000 Euro anfallen.

Ist eine Wärmepumpe sparsamer als Gas?

Wer mit einer Wärmepumpe heizt, hat im Vergleich zu einer Gas-Heizung derzeit deutlich niedrigere Heizkosten. Die Stromkosten für ein effizientes Heizsystem mit Wärmepumpe liegen im bundesweiten Durchschnitt rund 39 % unter den Gaskosten.

Wie viel Gas spart man mit Wärmepumpe?

Bei einem Wärmebedarf von 18.000 kWh haben Sie somit Heizkosten von 1.890 € bei einer Wärmepumpe und 2.520 € bei einer Gasheizung. Die jährliche Ersparnis beträgt so 630 €.

Was Kosten eine Wärmepumpe im Vergleich zu Gasheizung?

Wärmepumpe oder Gasheizung: Der Heizkostenvergleich

Die Experten des Vergleichsportals rechnen den Verbrauch eines Einfamilienhauses pro Jahr vor: Mit einer Erdgasheizung (20.000 kWh) liegt dieser bei rund 2.596 Euro, mit einer energieeffizienten Wärmepumpe (5.000 kWh) bei 1.573 Euro.

Was ist wirtschaftlicher Gas oder Luftwärmepumpe?

Fazit. In puncto Umweltfreundlichkeit liegen Luftwärmepumpen klar vor Gas. Hausbesitzer*innen, die Ihre Luftwärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage kombinieren, werden zusätzlich unabhängiger von steigenden Energiepreisen. Eine Gasheizung ist allerdings in der Anschaffung deutlich günstiger als eine Wärmepumpe.

Öl & Gas doch billiger als Wärmepumpe? Analysiert!

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Warum das Heizen mit der Wärmepumpe sehr teuer wird?

"Wenn die Wärmepumpe eine schlechte Effizienz hat, wird es sehr teuer, weil Sie fast so viel an Strom verbrauchen, was Sie vorher an Gas oder Öl verbraucht haben. Und Gas und Öl sind immer noch viel günstiger als Strom, gerechnet auf die Kilowattstunde," sagt der "Wärmepumpendoktor".

Welche Nachteile hat die Wärmepumpe?

Ein Nachteil von Wärmepumpen sind die hohen Kosten

Je nach eingesetzter Wärmepumpenart und abhängig vom Erschließungsaufwand betragen sie etwa 10.000 bis 25.000 Euro. Luftwärmepumpen sind dabei deutlich günstiger als Erdwärme- oder Grundwasserwärmepumpen.

Was kostet ein Umstieg von Gas auf Wärmepumpe?

Je nach Wärmepumpenart kommen im Schnitt bei einer Umrüstung von Gas auf Wärmepumpe Anschaffungs- und Installationskosten zwischen 11.000 und 34.000 Euro auf Sie zu. Bedenken Sie jedoch: Die BEG hält lukrative Fördermöglichkeiten für Sie bereit. Dies senkt die Kosten um bis zu 40 Prozent.

Was ist günstiger Gastherme oder Wärmepumpe?

Anschaffungskosten: Im Vergleich zu einer Gasheizung sind Wärmepumpen teurer. Durch die staatliche Förderung können Sie diese Kosten allerdings reduzieren.

Werden Wärmepumpen 2023 noch gefördert?

Die Wärmepumpen-Förderung von 5% für natürliche Kältemittel ist seit 2023 neu. Damit könnte auch für eine Luft-Wärmepumpe mit natürlichem Kältemittel der Zuschuss von 30% beantragt werden. Mit dem 10% Heizungstausch-Bonus sind insgesamt bis zu 40% Zuschuss möglich!

Für wen lohnt sich eine Wärmepumpe nicht?

Als einfacher Orientierungspunkt gilt hier: Benötigen Sie Vorlauftemperaturen von über 50 Grad, kann eine Wärmepumpe in der Regel nicht wirtschaftlich betrieben werden.

Wann lohnt sich der Umstieg auf Wärmepumpe?

Erst ab einer JAZ von mindestens 3 kann eine Wärmepumpe aktuell als effizient gelten, da auch heute noch ein Großteil unseres Stroms aus Großkraftwerken kommt. Mit steigendem Anteil der Erneuerbaren im deutschen Strommix werden WP allerdings zunehmend noch klimafreundlicher.

Was ist die beste und günstigste Heizung?

Welche Heizung ist die Kostengünstigste?
  • Sieger: Fernwärme und Elektroheizung.
  • Sieger: Solarthermie, Pelletheizung und Wärmepumpe. Verlierer: Strom- und Gasheizungen.
  • Sieger: Wärmepumpe und Pelletheizung (unter Vorbehalt)
  • Sieger: nicht genau vorhersehbar. Verlierer: fossile Heizungen.

Werden Wärmepumpen irgendwann billiger?

Die gute Nachricht: Wärmepumpen sollen günstiger werden. Experten sprechen von einem Wendepunkt in den Kosten für Heizmethoden mit erneuerbaren Energien. Dieser soll bereits 2025 kommen.

Wie lange hält eine Wärmepumpenheizung?

Eine Wärmepumpe hält für gewöhnlich zwischen 15 und 25 Jahren. Je nach Typ und Qualität der Bauteile ist bei ordnungsgemäßer Wartung also mit durchschnittlich 20 Jahren zu kalkulieren.

Für welche Häuser lohnt sich eine Wärmepumpe?

Wärmepumpen lohnen sich meist nur in gut gedämmten Häusern mit Flächenheizungen. In Einfamilienhäusern sollten Sie auf die günstigeren Luftwärmepumpen setzen. Für größere Häuser empfehlen sich Wärmepumpen-Varianten, die die Erdwärme nutzen.

Für wen lohnt sich die Wärmepumpe?

Wärmepumpen seien insbesondere für energetisch hochwertige Gebäude, zum Beispiel Neubauten, geeignet, da die Geräte hier effizient arbeiteten, heißt es beim Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).

Kann ich eine Gastherme durch eine Wärmepumpe ersetzen?

Heizungstausch: Von der Gastherme zur Wärmepumpe in wenigen Tagen. Einfach, schnell und günstig: Innerhalb weniger Tage kann eine alte Gastherme durch eine Wärmepumpe von NIBE ersetzt werden. Dank hoher Heizungs-Förderung sind die Investitionskosten moderat und die laufenden Heizkosten sinken auf ein Minimum.

Sollte man Gasheizung umrüsten?

Sollte man auch eine noch funktionierende Gasheizung umrüsten? Öl- und Gas-Heizkessel, die ihren 30. Geburtstag hinter sich haben, sollten nicht nur ausgetauscht werden – sie müssen ausgetauscht werden. Das schreibt das Gebäudeenergiegesetz von 2020 vor.

Kann man mit einer Wärmepumpe Heizkörper betreiben?

Grundsätzlich eignen sich sowohl Luftwärmepumpen als auch Erdwärmepumpen und Grundwasserwärmepumpen für Heizkörper. Lediglich Luft-Luft-Wärmepumpen können nicht mit Heizkörpern betrieben werden. Welche Wärmepumpe sich am besten eignet, hängt grundsätzlich vom Zustand und Alter der Heizkörper ab.

Wie kann man Gasheizung auf Wärmepumpe umstellen?

Für die Umstellung auf eine Erd-Wärmepumpe muss entweder eine Erdbohrung durchgeführt werden (genehmigungspflichtig) oder der Garten wird umgegraben und Erdkollektoren verlegt. Bei der Umstellung auf eine Wasser-Wärmepumpe ist vorab ebenfalls die Genehmigung für eine Bohrung (Grundwasser) einzuholen.

Was spricht gegen die Wärmepumpe?

Das wichtigste Contra der Wärmepumpe ist ihr Strom-Verbrauch. Im Vergleich zu anderen Heizungen mit regenerativer Energie ist die Ökobilanz relativ schlecht - in der Praxis sogar oft nicht besser als die einer Gasheizung.

Warum stehen Wärmepumpen immer vor dem Haus?

Die Luft/Wasser-Wärmepumpe entnimmt die Heizwärme für Ihr Haus aus der Außenluft. Deshalb muss der Aufstellort gewährleisten, dass ausreichend Frischluft nachströmen kann. Daher sollte das Gerät für einen maximal ertragreichen Betrieb nicht zu dicht am Haus stehen.

Wie teuer ist eine Wärmepumpe im Monat?

Die monatlichen Kosten der Luftwärmepumpe liegen demnach bei durchschnittlich 27 Euro. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass die Heizung im Sommer weniger benötigt wird als in den Monaten der Heizperiode. Hinzu kommen Wartungskosten von etwa 150 Euro pro Jahr.