Unter welchem Markennamen wurde in der DDR das Silikon verkauft?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Xaver Rauch B.Sc.
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Cenusil: Silikondichtmasse aus dem Nünchritzer Chemiewerk.

Welche Marken gab es in der DDR?

Die beliebtesten Ostprodukte sind also:
  • Bautz'ner, Senf aus Bautzen, Sachsen.
  • Heichelheimer, Klöße aus Heichelheim.
  • Rotkäppchen, Sekt aus Freyburg, Sachsen-Anhalt.
  • Born, Senf aus Erfurt, Thüringen.
  • Filinchen, Waffelbrot aus Apolda, Thüringen.
  • Mühlhäuser, Marmelade aus Mühlhausen, Thüringen.

Was gab es alles in der DDR zu kaufen?

Alles hat seinen Preis

Grundnahrungsmittel wie Kartoffeln, Brot, Fleisch, Butter, Milch und Käse waren in der DDR relativ billig. Das verleitete sogar manchen Kleintierhalter dazu, z. B. Haferflocken und Brötchen an Kaninchen zu verfüttern, die gemästet recht teuer an den volkseigenen Handel verkauft werden konnten.

Welche DDR Marken gibt es heute noch?

Die meisten haben die Wendezeit nicht überlebt. Doch es gibt sie: Real existierende Ostprodukte, die immer noch Kult sind: Pfeffi, der Pfefferminzlikör, Rotkäppchen, das Sektchen, oder Vita, die Ost-Cola, kommen auch im Westen gut an.

Was wurde in der DDR für die BRD produziert?

Westdeutsche Firmen rissen sich um DDR-Produkte

Darunter Salamander, Schiesser, Adidas und Bosch. Auch der Beiersdorfer Verkaufschlager, die "Nivea Creme", wurde in der DDR hergestellt.

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Waren die Kinder in der DDR eher trocken?

Waren die Kinder zu DDR-Zeiten eher sauber? Ja, das lag aber weniger an den Töpfchenbänken als an den Stoffwindeln. Wenn Stoffwindeln nass waren, war das sehr unangenehm. Die Kinder wollten sie so schnell wie möglich loswerden.

Welche Zahnpasta gab es in der DDR?

Von einer gesamtdeutschen Zahnpaste zum DDR-Produkt

Chlorodont war bis zum Zweiten Weltkrieg die führenden Zahnpasta-Marke in Europa.

Wie hieß der Sekt in der DDR?

Rotkäppchen Sekt war die bekannteste Sektmarke in der DDR. Nach und nach eroberte die Marke Marktanteile in ganz Deutschland.

Wie heißen Firmen in der DDR?

Industrie- und Dienstleistungsunternehmen im Staatseigentum wurden in der ehemaligen DDR Volkseigene Betriebe genannt (VEB). Nach 1972 stieg der Anteil der staatlichen Betriebe im industriellen Sektor auf über 99 Prozent.

Wie hieß die Butter in der DDR?

Frische Rahmbutter (Kurzzeichen FRB) war der Markenname einer in der DDR von ca. 1970 bis 1990 produzierten kalorienreduzierten Buttersorte.

Was gab es für Konsummarken?

Es gab sie als selbstklebende Papiermarken oder als Aluminium-Chips. Während in der alten Bundesrepublik Rabattmarken in den 1970er-Jahren allmählich verschwanden, entwickelten die Menschen diesseits der Elbe beim Einkleben von Konsummarken eine wahre Sammelleidenschaft.

Wie heißen Gummibärchen in der DDR?

«Gelatine-Elastik-Zuckerwaren» hießen dieLeckereien, die häufig Mangelware in den Läden waren, offiziell inder DDR.

Wie hieß Maggi in der DDR?

Bino war eine Marke für flüssige Speisewürze, gekörnte Brühe, Brühpaste, Brühwürfel und Soßenwürfel, die in der DDR hergestellt wurden.

Welche Marken gab es früher?

Weitere Marken, die in dieser Epoche entwickelt wurden, sind: Erdal (1901), Leukoplast (1901), Vivil (1903), Penaten (1904), Kellogg´s (1906), Chlorodont (1907), Persil (1907), Ohropax (1907), Melitta (1908), Labello (1909), Vim (1911), Nivea (1912).

Wo wurde in der DDR Marmelade hergestellt?

Geschichte über das Produkt: Die Obst- und Gemüseverarbeitung in der DDR fand an mehreren Standorten statt. Einer von ihnen war die Marmeldenfabrik in Tangermünde, wo die legendäre „Tangermünder Dreifruchtmarmelade“ aus Johannisbeeren, Pflaumen und Äpfeln hergestellt wurde.

Wie hieß der Kaffee in der DDR?

Es wurde ein Mischkaffee eingeführt, der nur noch zu rund 50% aus Kaffee bestand und aus Roggen-Gersten-Gemisch, Zichorie und getrockneten Zuckerrübenschnitzeln hergestellt wurde. Die neue Kaffeemischung wurde im Volksmund sarkastisch „Erich's Krönung“ genannt und war bei der Bevölkerung unbeliebt.

Wie hieß der Whisky in der DDR?

Zur Zeit der DDR war dies der einzige Whisky-Hersteller und die Marken hießen damals Der Falckner, Edel Falcke und Oldmaster, wobei der letztere nur exportiert wurde, meistens in die osteuropäischen Bruderländer, wie Bulgarien.

Wie hieß ein bekannter DDR Kaffee?

Muckefuck ist noch nicht so alt wie normaler Kaffee, der vermutlich bereits Mitte des 15. Jahrhunderts getrunken wurde. Aber auch der Muckefuck hat bereits einige Jahre auf dem Buckel.

Was war in der DDR besonders schwierig zu kaufen?

Kühlschränke oder Waschmaschinen galten in diesen Jahren für die meisten Haushalte noch als unerschwinglicher Luxus. Versorgungsschwierigkeiten begleiteten die DDR ein Leben lang.

Was haben DDR Briefmarken noch Wert?

Sie ist eine der seltensten Marken, die in der DDR produziert wurden. Briefmarken aus der DDR haben heute in der großen Mehrheit keinen nennenswerten Wert. Oft bringen sie nicht einmal den Orginalwert ein.

Wie heißen Jeans in der DDR?

"Wisent", "Boxer" und "Shanty"

Mitte der 70er-Jahre – die Haltung der SED gegenüber den Jeans war inzwischen moderater geworden – mühten sich die Textilbetriebe der DDR redlich, eine eigene Jeansproduktion in Gang zu setzen. "Wisent", "Boxer" oder "Shanty" hießen die Marken, die ab 1978 auf den Markt kamen.

Welcher Alkohol wurde in der DDR getrunken?

Gängig waren unter anderem Kristall Wodka, im Volksmund »Blauer Würger« genannt, Nordhäuser Doppelkorn, Goldbrand und Kirsch Whisky. Der Verbrauch von Schnaps war so hoch, dass der VEB Nordbrand zum größten Hersteller von Schnaps in Europa wurde.

Welches Bier hat man in der DDR getrunken?

In der DDR entwickelte sich Berliner Pilsner als eines der verbreitetsten Ost-Berliner Biere. Außer für den inländischen Markt der DDR wurde es für den Export (Bulgarien, Großbritannien, USA) produziert.

Welche Süßigkeiten gab es in der DDR?

Welche Süßwaren gab es in der DDR?
  • Schokolade.
  • Butterkekse.
  • Mokkabohnen & Pralinen.
  • Schokoladen-Plätzchen mit Zuckerkugeln.
  • Fruchtgelee.
  • Salzstangen & Flips.
  • Kalter Hund.
  • Oblaten.