Warum sollte man Steuerberater werden?

Gefragt von: Hatice Diehl-Schuler
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Als Faustregel gilt: Je weniger Fachwissen oder Interesse Sie in Steuerfragen mitbringen, und je komplexer Ihr Steuerfall ist, desto eher lohnt sich der Gang zum Steuerberater. Im Grunde ist es ähnlich wie mit Umbau- oder Renovierungsarbeiten: Fast jeder bekommt es hin, das Schlafzimmer neu zu streichen.

Wieso will man Steuerberater werden?

Der lange Weg zum Steuerberater lohnt sich. Zum Einen wegen der vielfältigen und spannenden Aufgabengebiete und der Möglichkeit international zu arbeiten. Zum Anderen wegen der Weiterbildungsmöglichkeiten, die Unternehmen anbieten.

Warum ist der Beruf Steuerberater interessant?

Der Beruf des Steuerberaters hat Tradition und Zukunft. Er ist vielseitig, kreativ und gilt als krisensicher. Der Arbeitsmarkt sieht gut aus. Steuern und einen damit verbundenen Steuerberatungsbedarf wird es immer geben.

Welche Vorteile hat ein Steuerberater?

Ersparnis - ein Steuerberater kennt das Steuergesetz. Mit seiner Hilfe ist es auf legalem Weg möglich, weitere Einsparungen ausfindig und anzuerkennende Abzüge geltend zu machen. Entlastung - gerade bei umfangreichen Steuererklärungen stellt ein Steuerberater eine große Arbeitsentlastung dar.

Wieso entscheidet man sich für den Steuerfachangestellte?

Vor allem als Steuerfachangestellte/r ist man daher ein gefragte/r Experte/-in und hat glänzende Zukunftsaussichten – in der Steuerbranche ebenso wie in der übrigen Wirtschaft. Auch allen, die gerne mit moderner IT umgehen, bietet der Beruf des/der Steuerfachangestellten besonders viel.

Warum sollte ich Steuerberater werden? - ESH

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Welche Stärken braucht man als Steuerfachangestellte?

Zusammengefasst sollten Sie folgende Eigenschaften mitbringen:
  • Spaß am Umgang mit Menschen.
  • Serviceorientiertes Denken im Umgang mit Mandanten.
  • Zahlenverständnis.
  • Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen sowie an steuerlichen und rechtlichen Fragen.
  • Teamfähigkeit.
  • Analytische Denkfähigkeiten.

Kann jeder Steuerberater werden?

Egal, ob Sie eine Ausbildung zum/zur Steuerfachangestellten abgeschlossen haben oder sich für ein akademisches Studium entschieden haben - beide Varianten können Sie mit der entsprechenden praktischen Berufserfahrung zum Steuerberater führen.

Ist Steuerberater ein Job mit Zukunft?

Der Beruf des Steuerberaters verspricht auch in Krisenzeiten ausgezeichnete Zukunftsperspektiven. Die Zahl der Bestellungen zum Steuerberater ist seit Jahren auf einem hohen Niveau. Das belegen auch die von der Bundessteuerberaterkammer herausgegebenen Berufsstatistiken.

Ist Steuerberater ein guter Job?

Der Beruf des Steuerberaters hält sehr gute Berufsaussichten für Dich bereit. Das liegt in erster Linie am komplizierten deutschen Steuerrecht, das zu einer kontinuierlichen Nachfrage nach Steuerberatern führt. Es sind zahlreiche Stellen für angestellte Steuerberater offen.

Ist Steuerberater ein stressiger Beruf?

Wir haben es im vorangegangenen Punkt beschrieben: Es kann durchaus hektisch und stressig werden in der Steuerberaterkanzlei. Wenn kurz vorm Abgabetermin noch Steuererklärungen oder Bilanzen überprüft oder korrigiert werden müssen, sollte man trotz Zeitdrucks höchst sorgfältig arbeiten.

Was macht der Steuerberater für mich?

Er berät seine Mandanten zu allen Themen der optimalen Steuergestaltung, erteilt Ratschläge bei Fragen zu privaten oder betrieblichen Rechtsverhältnissen unter Berücksichtigung steuerlicher Aspekte. Außerdem kann er bei Rechtsformwechseln von Unternehmen Tipps geben.

Was ist wichtig für Steuerberater?

Zum Beispiel:
  • Räumliche Entfernung. Online lässt sich wunderbar zusammenarbeiten, mit lexoffice kann der Steuerberater jederzeit an alles, was er sehen soll. ...
  • Persönlicher Eindruck. ...
  • Branchenkenntnisse. ...
  • Gebühren Erstgespräch. ...
  • Gebühren und Honorare. ...
  • Angestrebte Arbeitsweise. ...
  • Ansprechpartner. ...
  • Informationsfluss.

Welche Fächer sind für Steuerberater wichtig?

Der Zugang zum Beruf als Steuerberater/in kann z.B. über folgende Studienfächer erfolgen:
  • Betriebswirtschaftslehre mit Fachrichtung Steuern, Prüfungswesen (Bachelor/ Master)
  • Betriebswirtschaftslehre, Business Administration (Bachelor)
  • Steuern, Prüfungswesen (Bachelor)
  • Wirtschaftsrecht (Bachelor)

Warum ist das Steuerberater Examen so schwer?

Warum sind die Prüfungen so schwer? Die Finanzbehörden begründen das hohe Niveau der Steuerberaterprüfung mit der hohen Verantwortung, die ein Steuerberater, ähnlich wie ein Wirtschaftsprüfer, trägt. Entsprechend werden die Kandidaten auf Herz und Nieren geprüft.

Was sind Steuerberater für Menschen?

Steuerberater/innen unterstützen Privatpersonen und Unternehmen bei Steuererklärungen, überprüfen Steuersparmodelle und beurteilen Verträge unter steuerlichen Gesichtspunkten.

Warum arbeite ich gerne in der Kanzlei?

Gutes Arbeitsklima

Damit Du Dich wohlfühlst, bieten wir Dir ein angenehmes und familiäres Arbeitsumfeld, bei dem Humor, Offenheit und Spaß an der Arbeit im Vordergrund stehen. So schaffen wir eine Basis für eine möglichst lange Zusammenarbeit.

Wie viel Geld verdienen Steuerberater?

In Deutschland liegt das Gehalt für Berufseinsteiger bei durchschnittlich 44.310 € brutto pro Jahr. Bachelor-Absolventen bekommen etwa 40.550 €, Master-Absolventen liegen bei 46.200 €. Steuerberater liegen mit einem Einstiegsgehalt von 44.000 € knapp unter dem deutschen Durchschnitt für Berufseinsteiger.

Wie viel Geld verdient man als Steuerberater?

Laut dem Portal Gehalt.de verdienen Steuerberater im Schnitt rund 75.619 Euro im Jahr (Brutto). Insgesamt liegen die Gehälter zwischen 55.000 Euro und 140.000 Euro im Jahr (Brutto).

Wer verdient mehr Steuerberater oder Anwalt?

Steuerberater verdienen im Durchschnitt 79.715 Euro und damit weniger als Rechtsanwälte. Weil er gut verhandelt hat, nimmt Arndt H., Steuerberater aus Hamburg, ein überdurchschnittlich hohes Salär mit nach Hause.

Ist die Ausbildung zum Steuerberater schwer?

Ja, die Ausbildung zum Steuerberater/zur Steuerberaterin ist eine anspruchsvolle und umfassende Ausbildung, die eine Menge Arbeit erfordert. Die Ausbildung besteht aus mehreren Schritten und schließt mit dem schriftlichen Examen und einer mündlichen Prüfung ab.

Für wen lohnt sich der Steuerberater?

Der Steuerberater ist der Mann für komplexe Fälle

Als Faustregel gilt: Je weniger Fachwissen oder Interesse Sie in Steuerfragen mitbringen, und je komplexer Ihr Steuerfall ist, desto eher lohnt sich der Gang zum Steuerberater.

Sind Steuerberater gefragt?

Da das Steuerrecht in Deutschland sehr komplex ist, werden gut ausgebildete Steuerberater wohl immer gefragt sein. Mit fachlichen Fortbildungen bleibt man einerseits hinsichtlich der Gesetzesänderungen auf dem neuesten Stand, andererseits können sich Spezialisierungen positiv auf das Gehalt auswirken.

In welchem Alter wird man Steuerberater?

Re: Durchschnittsalter bis Bestellung zum Steuerberater. Bei der Big 4 eher jünger, vielleicht so 28 bis 30, bei kleinen Kanzleien eher 32 bis 35. Es gibt allerdings auch eine große Gruppe, die älter ist, etwa Ende 30 bis Anfang 40.

Wie lange arbeitet man als Steuerberater?

Steuerberater arbeiten in der Regel viel und lange. Die 40-Stunden-Woche toppt fast jeder, der in einer verantwortlichen Position einer Kanzlei ist. Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel.

Wie lange für Steuerberaterexamen lernen?

Die Steuerberaterprüfung hat ein sehr hohes Niveau, für welches die Finanzbeamten drei Jahre in Vollzeit ausgebildet werden.