Was ist ergebnis je aktie?
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Der Gewinn je Aktie ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl zur Beurteilung der Ertragskraft einer Aktiengesellschaft, die sowohl nach IAS/IFRS als auch nach US-GAAP für börsennotierte Unternehmen jeweils im Jahresabschluss veröffentlicht werden muss.
Was sagt das Ergebnis je Aktie aus?
Ergebnis je Aktie Definition
Das Ergebnis je Aktie (englisch: earnings per share oder kurz EPS) ist das Jahresergebnis einer Aktiengesellschaft geteilt durch die Anzahl der sich in Umlauf befindlichen Aktien (etwaige von der AG gehaltene eigene Aktien werden nicht berücksichtigt bzw. abgezogen).
Was ist ein guter Gewinn je Aktie?
Gewinn je Aktie: Interpretation der Kennzahl
Insofern lässt sich die Ertragskraft der Aktiengesellschaft anhand dieser Kennziffer beurteilen, wobei dies nur im Vergleich mit anderen Unternehmen möglich ist. Es existieren jedoch keine allgemein gültigen Werte, die als „gut“ oder „schlecht“ angesehen werden.
Wie errechnet sich der Gewinn pro Aktie?
Den Gewinn pro Aktie ermittelt man, indem man den Jahresüberschuss durch die Anzahl der Aktien teilt. Der Gewinn pro Aktie stellt langfristig den Betrag dar, den ein Unternehmen maximal an seine Aktionäre ausschütten kann. In der Praxis wird in vielen Fällen nicht der vollständige Gewinn pro Aktie ausgeschüttet.
Was bedeutet Ergebnis je Aktie verwässert?
Als Ergebnis je Aktie (unverwässert) wird die Kennziffer bezeichnet, die das Jahresergebnis nach Steuern im Verhältnis zu der durchschnittlichen Anzahl an Stammaktien darstellt. Beim Ergebnis je Aktie (verwässert) wird zusätzlich der Effekt von ausgegebenen Aktienoptionen berücksichtigt.
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Was bedeutet Verwässerter Gewinn?
Das verwässerte Ergebnis je Aktie gibt den theoretischen Gewinn je Aktie an, wenn alle noch offenen wandlungsfähigen Wertpapiere – also hauptsächlich Wandelanleihen sowie Aktienoptionen – in Aktien des Unternehmens umgewandelt werden würden.
Was bedeuten Aktienoptionen?
Mit Optionen auf Aktien erwirbt der Käufer das Recht, eine bestimmte Anzahl von Aktien zu einem fest definierten Preis innerhalb einer bestimmten Laufzeit (Amerikanische Option) oder zu einem bestimmten Zeitpunkt (Europäische Option) zu erwerben oder zu verkaufen.
Wie wird das EPS berechnet?
Die EPS werden anhand der Formel „Nettogewinn geteilt durch Aktienanzahl“ bestimmt. Wie du an der Formel zur Berechnung der EPS sehen kannst, ist für ein unverschuldetes Unternehmen bei vollkommenem Kapitalmarkt – also ohne jegliche Zinsen und Steuern – der Überschuss gleich dem Nettogewinn.
Wie berechnet man Earnings per Share?
Um die Earnings per Share ermitteln zu können, wird hierbei der Jahresüberschuss des jeweiligen Unternehmens in einem untersuchten Zeitraum durch die durchschnittlich gewichtete Anzahl der Aktien dividiert.
Was ist ein gutes Kurs Umsatz Verhältnis?
Das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV, Price/Sales, P/S) ersetzt bei uns in der Regel das KGV, weil es deutlich zuverlässigere Aussagen ermöglicht. Dabei vergleichen wir die Marktkapitalisierung mit dem Jahresumsatz des Unternehmens oder den Aktienkurs mit dem Umsatz je Aktie. Ein gutes KUV liegt unter 1,5.
Was sagt earnings per share aus?
Begriff: Gewinn je Aktie. Quotient aus dem (Konzern-)Jahresergebnis der Gewinn- und Verlustrechnung und der Anzahl der residualanspruchsberechtigten ausstehenden Aktien eines Unternehmens. ... Die Ermittlung der Earnings per share ist in der IAS/IFRS-Rechnungslegung in IAS 33 "Ergebnis je Aktie" standardisiert.
Was bedeutet Umsatz je Aktie?
Errechnet sich, indem man den erwirtschafteten Umsatz durch die gesamte Aktienanzahl der Firma dividiert. Umsatz / Aktienanzahl = Umsatz je Aktie .
Welcher EPS wert ist gut?
Der verwässerte EPS gilt allgemein als zuverlässigeres Maß und wird deshalb häufiger genutzt. Es gibt keine Grundregel dafür, was ein positiver oder ein negativer EPS ist. Je höher die Zahl, umso vorteilhafter ist das natürlich. Es gibt keine Grundregel dafür, was ein positiver oder ein negativer EPS ist.
Was ist das Jahresergebnis in der Bilanz?
Das Jahresergebnis errechnet sich als Saldo aus den Erträgen und Aufwendungen. ... Übersteigen die Aufwendungen die Erträge, so spricht man vom Jahresfehlbetrag. Jahresüberschüsse erhöhen das Eigenkapital in der Bilanz, Jahresfehlbeträge vermindern es.
Was ist der Unterschied zwischen Jahresüberschuss und Gewinn?
Ein Jahresüberschuss bezeichnet den Gewinn, welcher in einer bestimmten Periode erwirtschaftet wird. Um den Gewinn zu ermitteln, werden die Ausgaben von den Einnahmen abgezogen. Im Jahresabschluss wird der Gewinn als „Jahresüberschuss“ bezeichnet.
Was ist das PEG bei Aktien?
Das PEG einer Aktie errechnet sich aus ihrem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) geteilt durch den erwarteten Unternehmensgewinn in den kommenden Jahren. ... Bei einem PEG, das größer ist als eins, gilt eine Aktie als teuer. Liegt das PEG höher als zwei oder gar drei, ist die betreffende Aktie deutlich überbewertet.
Wie berechnet man die Dividende?
Berechnung. Die Dividendenrendite berechnet sich, indem die Höhe der Dividende pro Aktie durch den Kurs der Aktie geteilt und mit 100 multipliziert wird. Ein Unternehmen schüttet an seine Aktionäre eine Rendite von fünf Euro aus. Die Aktie des Unternehmens hat einen Kurs von 100 Euro.
Was ist Nettoumsatzrendite?
Die Netto-Umsatzrendite (auch: Umsatzrentabilität; englisch Return on Sales, ROS, operating profit margin) bezeichnet das Verhältnis von Gewinn zu Umsatz innerhalb einer Rechnungsperiode und ist nicht zu verwechseln mit der Bruttomarge, die das Bruttoergebnis vom Umsatz in Verhältnis zu den Umsatzerlösen setzt.
Wie funktionieren Aktienoptionen für Mitarbeiter?
Hierbei werden den Arbeitnehmern Kauf- oder Verkaufsoptionsrechte für Aktien des Unternehmens eingeräumt. Die Arbeitnehmer können innerhalb eines festgelegten Zeitraums und zu einem vorher festgelegten Preis Aktien des eigenen oder eines verbundenen Unternehmens kaufen (Call-Option) oder verkaufen (Put-Option).
Was sind Optionen einfach erklärt?
Optionen sind ein komplexes Finanzprodukt, mit dem sich der Käufer eine Möglichkeit sichert ein Produkt zu einem festgelegten Basiswert an einem bestimmten Zeitpunkt zu kaufen. Beim Kauf einer Option wird eine sogenannte Optionsprämie fällig.
Was heist Optionen?
Eine Option ist ein Finanzinstrument, das Ihnen das Recht - jedoch nicht die Pflicht - gibt, zu einem bestimmten Ausübungszeitpunkt zu kaufen oder zu verkaufen, wenn sich dessen Preis innerhalb eines vorher festgelegten Zeitraums über ein bestimmtes Niveau hinaus bewegt.
Was ist die verwässerte Marktkapitalisierung?
Der Begriff "verwässerte Marktkapitalisierung" stammt aus dem Aktienmarkt. In diesem Sektor stellt diese Zahl die Bewertung eines Unternehmens dar, wenn alle Aktienoptionen ausgeübt und alle Wertpapiere in Aktien umgewandelt werden.
Was passiert bei einer Kapitalerhöhung?
Bei einer ordentlichen Kapitalerhöhung werden vom Unternehmen junge Aktien ausgegeben. Die Aktionäre haben dabei ein festes Bezugsrecht. Die Ausgabe der neuen Aktien erfolgt in einem festen Bezugsverhältnis zu den alten Aktien. ... Aktionäre sind nicht dazu verpflichtet, ihr Bezugsrecht auszuüben.
Was bedeutet kapitalverwässerung?
Unter Kapitalverwässerung (auch Verwässerungseffekt) wird die Wertminderung von Aktien, Optionen oder Wandelanleihen auf Aktien durch die Ausgabe junger Aktien im Rahmen einer Kapitalerhöhung ohne Bezugsrechte verstanden.
Was ist EPS Wachstum?
Der Gewinn je Aktie (englisch earnings per share, kurz EPS) ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl zur Beurteilung der Ertragskraft einer Aktiengesellschaft, die sowohl nach IAS/IFRS als auch nach US-GAAP für börsennotierte Unternehmen jeweils im Jahresabschluss veröffentlicht werden muss.