Was ist kauffrau für versicherungen und finanzen?
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Kaufmann für Versicherungen und Finanzen bzw. Versicherungskaufmann und Finanzdienstleistungskaufmann ist eine Berufsbezeichnung und ein Ausbildungsberuf in der Versicherungs- und in der Finanzdienstleistungsbranche.
Was macht man als Kauffrau für Versicherung und Finanzen?
Kaufleute für Versicherungen und Finanzen der Fachrichtung Versicherung beraten private Kunden und Unternehmen in Versicherungsfragen. Sie empfehlen passende Versicherungsprodukte, erstellen Angebote und arbeiten Verträge aus. Des Weiteren bearbeiten sie Schadens- und Leistungsfälle.
Was macht ein Kaufmann für Versicherungen und Finanzen im Außendienst?
Inhalte und Tätigkeiten
In der Fachrichtung "Versicherung" beraten sie im Außendienst Kunden über neue Versicherungsprodukte, nehmen Vertragsänderungen vor und betreuen Kunden. Im Innendienst sind sie bei der Bearbeitung von Schadensfällen beteiligt und kalkulieren Versicherungsprämien.
Warum hast du dich für Kauffrau für Versicherungen und Finanzen entschieden?
Warum haben Sie sich gerade für unser Unternehmen entschieden? Ein sehr gutes Argument ist hier, dass man bei der Auswahl nach Versicherungen auf dieses Unternehmen gestoßen sei. Dabei sind seine Produkte und Leistungen positiv aufgefallen. Zudem biete die Produktvielfalt wohl eine abwechslungsreiche Arbeit.
Was kann man als Versicherungskauffrau machen?
Versicherungskaufleute werben Kunden an bzw. beraten diese im weiteren Verlauf hinsichtlich sämtlichen Angelegenheiten, die mit Versicherungen zu tun haben. Sie stellen Polizzen aus und prüfen Schadensfälle. Auch die Bearbeitung von Reklamationen fällt in ihren Aufgabenbereich.
Ausbildung zum Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen im Azubifakten Check!
Was braucht man um Versicherungskauffrau zu werden?
Kauffrau für Versicherungen und Finanzen bzw. Versicherungskaufmann kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden. Mehr als die Hälfte der Ausbilder erwarten aber einen mittleren Schulabschluss, 40% wünschen sich von Bewerbern sogar Abitur bzw. Fachabitur.
Wie viel verdient man als Versicherungskauffrau?
Das Bruttomonatseinkommen von Versicherungskaufleuten beträgt auf Basis einer 38-Stunden-Woche ohne Sonderzahlungen durchschnittlich 3.422 Euro. Je nach Branche variiert dieses Einkommen zwischen 2.654 Euro und 3.920 Euro.
Welche Versicherungen sind für einen Auszubildenden wichtig?
Es gibt drei Versicherungen, die während der Ausbildung für alle Azubis unbedingt nötig sind, damit sie existenziell abgesichert sind. Dazu gehören die Krankenversicherung, die Berufsunfähigkeitsversicherung und die Haftpflichtversicherung.
Welche Fächer hat man in der Ausbildung zur Versicherungskauffrau?
Sie erstreckt sich auf die Fächer Arbeitsorganisation, Versicherungswirtschaft und Wirtschafts- und Sozialkunde.
Wie viel verdient man als Versicherungskaufmann in der Ausbildung?
Im privaten Versicherungsgewerbe liegt die Ausbildungsvergütung für Kaufleute für Versicherungen und Finanzen bei 1040 Euro brutto pro Monat. Im zweiten Ausbildungsjahr steigt die Vergütung auf 1115 Euro und im letzten Jahr gibt es knapp 1200 Euro brutto.
Was ist ein finanzkaufmann?
Finanzkaufleute mit der Spezialisierungsrichtung Versicherungen beraten Versicherungsnehmer und wickeln die entsprechenden Kundenaufträge ab. Dabei bearbeiten sie Anträge, Vertragsänderungen und Versicherungsfälle. Außerdem nehmen sie Schäden in Augenschein.
Was macht ein Finanzexperten?
Anlage- und Finanzexperten sind im Bereich Kundenberatung in einer Vermögensverwaltung resp. im Private Banking tätig und beraten und betreuen Privatpersonen wie auch kleinere oder grössere Unternehmen in der Finanzplanung. Gemeinsam mit dem Kunden besprechen sie das Anlageziel und den Anlagehorizont.
Welche Berufe gibt es in der Versicherung?
- Bankkaufmann / Bankkauffrau. Duale Ausbildung.
- Buchhalter. Weiterer Beruf.
- Finanz- und Rechnungswesenassistent. Duale Ausbildung.
- Versicherungskaufmann / Versicherungskauffrau. Duale Ausbildung.
Ist ein Versicherungskaufmann ein Kaufmann?
Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen der Fachrichtung Versicherung ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Versicherungs- und Finanzgewerbe (Ausbildungsbereich Industrie und Handel).
Was lernt man in der Ausbildung zum Automobilkaufmann?
Während der Ausbildung lernst du alle kaufmännischen Bereiche eines Autohauses kennen. Dir wird aber auch technisches Grundwissen über die Funktionsweise des Autos vermittelt. Die Ausbildung als Automobilkaufmann oder Automobilkauffrau kannst du in Autohäusern, bei Automobilherstellern oder Importeuren absolvieren.
Ist man in der Ausbildung versichert?
Wenn Sie eine Ausbildung beginnen, bei der Sie eine Vergütung erhalten, sind Sie nicht weiter familienversichert. In Deutschland gilt für alle Auszubildenden die Krankenversicherungspflicht. Sie müssen deshalb als Azubi eine eigene gesetzliche Krankenversicherung abschließen.
Sind Azubis haftpflichtversichert?
Wichtig: Haftpflichtversicherung
Häufig sind Auszubildende im Rahmen der Privathaftpflichtversicherung der Eltern mitversichert, wenn sie sich in der ersten Berufsausbildung befinden. Ist das nicht der Fall, sollte unbedingt eine eigene Privathaftpflichtversicherung abgeschlossen werden.
Sind Auszubildende bei den Eltern haftpflichtversichert?
Als Azubi bist du meist noch über deine Eltern haftpflichtversichert, jedoch nur, wenn die Eltern eine private Haftpflichtversicherung haben. Das solltest du unbedingt checken. Und Vorsicht: Nach der Ausbildung oder bei einer zweite Ausbildung bist du oft nicht mehr über deine Eltern versichert.
Was verdient ein Versicherungskaufmann im Innendienst?
In diesen Tätigkeitsfeldern solltest Du nur ein Versicherungskaufmann-Gehalt von 2.654 bis 2.695 Euro erwarten. Falls Du ausschließlich im Innendienst tätig bist, kannst Du laut einer Erhebung von PersonalMarkt mit einem Gehalt als Versicherungskaufmann im Innendienst von durchschnittlich 3.335 Euro rechnen.
Welches Versicherungsunternehmen zahlt am besten?
Platz 1: LVM Versicherung
Mit einem kununu Score von 4,43 der 5 möglichen Punkte holt sich die LVM Versicherung den obersten Treppchenplatz.
Welche Berufe gibt es in der Produktion?
- Änderungsschneider/in.
- Aufbereitungsmechaniker/in - Sand und Kies.
- Bäcker/in.
- Baustoffprüfer/in.
- Bergbautechnologe/-technologin - Tiefbohrtechnik.
- Fachkraft - Lebensmitteltechnik.
- Fachkraft für Fruchtsafttechnik.
- Flachglastechnologe/-technologin.
Welche Berufe kann man in einer Bank ausüben?
- Bankkaufleute. Die Arbeit der Bankkaufleute kann als „Klassiker“ unter den Bank Berufen bezeichnet werden. ...
- Versicherungsfachangestellte/r. ...
- Relationship Manager. ...
- Anlageberater. ...
- Firmenkundenbetreuer. ...
- Bankrevisor. ...
- Kreditmanager. ...
- Fondsmanager.
Was sind die Aufgaben eines Bankkaufmannes?
Sie informieren z.B. über Kapitalanla- gen, Kontoführung und wickeln den in- oder ausländischen Zahlungsverkehr für Kunden ab. Sie beraten individuell zu Privat- und Firmenkrediten, Bausparverträgen, Lebensversicherungen oder an- deren Verträgen, bahnen Vertragsabschlüsse an und bearbeiten diese.