Was ist susa buchhaltung?

Gefragt von: Caroline Paul
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Neben der BWA finden Sie dabei meist auch eine Summen und Saldenliste - auch SuSa genannt. Diese umfasst alle Konten mit Anfangs- und Endsalden sowie den Kontobewegungen.

Was bedeutet Abkürzung SuSa?

Eine Summen- und Saldenliste (abgekürzt SuSa) ist eines der wichtigsten Grundelemente der doppelten kaufmännischen Buchführung. Summen- und Saldenlisten umfassen alle Konten und geben einen Überblick zu den wesentlichen Bilanzpositionen und Kontobewegungen innerhalb eines Jahres.

Welche Konten haben einen Saldenvortrag?

Als Saldenvortrag bezeichnet man ein Hilfskonto, das im Rahmen der EDV-unterstützten Buchführung bei der Aufstellung der ersten Eröffnungs-bzw. Anfangsbilanz zum Vortragen der Salden aus den aktiven und passiven Bestandskonten der Schlussbilanz des Vorjahres benötigt wird.

Wie erstelle ich eine Summen und saldenliste?

So erstellen Sie den Bericht

Öffnen Sie Berichte. Klicken Sie auf Summen- und Saldenliste. Wählen Sie in der Liste Zeitraum den Zeitraum aus, für den Sie den Bericht erstellen möchten.

Was ist eine Debitoren saldenliste?

Die Saldenliste gibt einen Überblick über den Eröffnungssaldo, Veränderungen und die Schlussbilanz für alle Perioden in einem Geschäftsjahr. Hier können Sie wählen, die Saldenliste aller Ihrer Kunden anzuzeigen oder für einen bestimmten Kunden.

SuSa Buchhaltung - Summen und Saldenliste: Bedeutung und Nutzen im Controlling

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Was versteht man unter Debitoren?

Bedeutung: Umgangssprachlich bezeichnet der Begriff Debitor nichts anderes als einen Kunden. Ein Kunde schuldet Geld, da die Leistung bereits ausgeführt wurde, er allerdings noch nicht bezahlt hat. So wird ein Kunde zu einem Schuldner (“Debitor”).

Was sagt die Summen und saldenliste aus?

Die Summen- und Saldenliste ist die Listung aller Konten gemäß der Gliederung Ihres verwendeten Kontenrahmens mit Anfangs- und Endsalden und Kontenbewegungen. Die SuSa-Konten umfassen aktive und passive Bestandskonten sowie Erfolgskonten.

Welche Auswertungsarten können innerhalb der Summen und saldenliste gewählt werden?

Im Kontextmenü (rechte Maustaste) <Auswertungsart> wählen. Die Summen- und Saldenliste wird für die jeweilige Auswertungsart aufbereitet (Summen und Salden pro Monat, Summenübersicht, SUSA Jahresübersicht, Entwicklungsübersicht, Kontenabstimmliste).

Was gehört zu einer BWA?

Basis der BWA ist die Gewinn-und-Verlust-Rechnung (GuV) bzw. deren Inhalt. In die BWA gehören deshalb alle Umsatzerlöse, sonstige Erträge und Aufwendungen. Dadurch haben Entscheider des Unternehmens sowie externe Financiers einen detaillierten Einblick in die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit.

Wie ist eine BWA zu lesen?

#1 Erträge in der BWA richtig lesen
  1. Umsatzerlöse. Erläuterung: Der Umsatz ist immer der Netto-Umsatz einer Berichtsperiode. ...
  2. + Bestandsveränderungen. ...
  3. + aktivierte Eigenleistung. ...
  4. = Gesamtleistung. ...
  5. - Material-/Wareneinsatz. ...
  6. = Rohertrag. ...
  7. -sonstige betriebliche Erlöse. ...
  8. = betrieblicher Rohertrag.

Welche Konten EB Werte vortragen?

Alle Konten der Klassen "Umsatzsteuer" und "Vorsteuer" werden zu Beginn eines Wirtschaftsjahres genullt. Sofern Sie als Bilanzierer das korrekte Saldo vortragen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor. Der Saldo dieser Konten wird auf das Konto 1790 | 3841 (Umsatzsteuer Vorjahr) als EB-Wert vorgetragen.

Welche Konten auf 9000?

Auf dem Vortragskonto (in diesem Beispiel Konto 9000) steht ein Saldo. Buchen Sie die fehlenden Aktiva und Passiva ein. Sind bereits sämtliche Eröffnungsbilanzwerte vorgetragen, so saldieren die Vortragskonten zu 0 EUR.

Was ist saldovortrag für ein Konto?

Beim Saldovortrag wird der Saldo eines Kontos in das neue Geschäftsjahr vorgetragen. In der Saldenanzeige zum Konto wird Ihnen der Vortrag angezeigt. Für den Saldovortrag stehen Ihnen jeweils ein Programm für die Sachkonten sowie ein Programm für die Debitoren- und Kreditorenkonten zur Verfügung.

Was ist ein BWA?

Die Betriebswirtschaftliche Auswertung (kurz: BWA) lehnt sich per Definition an die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) an und enthält wichtige Informationen über die Leistungsfähigkeit und die wirtschaftliche Ertragslage Ihres Betriebs.

Wie viele Sachkonten gibt es?

Zu den Sachkonten gehören Bestandskonten, Erfolgskonten und gemischte Konten. Auf den aktiven Bestandskonten werden die Besitzpositionen, auf den passiven Bestandskonten die Schulden und das Eigenkapital ausgewiesen. Zu den Erfolgskonten gehören die Aufwands- und die Ertragskonten.

Warum heißt die doppelte Buchhaltung so?

Das System der doppelten Buchhaltung mit spiegelbildlichem Aufbau von Aktiv- und Passivkonten gewährleistet, dass jeder Geschäftsvorfall in voller Höhe im Soll eines Kontos und zugleich im Haben eines Kontos erfasst wird. Dadurch wird letztlich auch das Gleichgewicht zwischen Aktiv- und Passivseite der Bilanz gewahrt.

Wer bekommt BWA?

Das Berichtswesen der BWA wird vor allem von kleinen und mittleren Unternehmen genutzt. Voraussetzung um eine Betriebswirtschaftliche Auswertung durchführen zu können, ist die Buchführungspflicht des betreffenden Unternehmens, da die BWA auf Daten aus der Finanzbuchhaltung basiert.

Ist BWA gleich GuV?

Die BWA basiert nämlich auf der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV), welche Sie mit dem Programm von lexoffice einfach erstellen können. Sie werden von der Software unterstützt, die passenden Werte einzupflegen und diese miteinander zu verknüpfen.

Wo steht Gewinn in BWA?

Das Ergebnis ist der Betriebliche Rohertrag (Zeile 12). Er muss alle betrieblichen Kosten decken und möglichst noch für ein positives Betriebsergebnis, den Gewinn, sorgen. Für Kreditanalysten ist das Betriebsergebnis (Zeile 28) eine wichtige Größe.

Haben und Soll Saldo?

Im Soll werden Gutschriften verbucht, im Haben Belastungen. Werden beiden Seiten gegeneinander aufgerechnet, ergibt sich der aktuelle Kontostand. Der Kontosaldo bezeichnet die Differenz zwischen der Soll-Seite und der Haben-Seite. Sind beide Seiten gleich groß, ist der Saldo gleich null.

Soll und Haben einfach erklärt?

In der Buchführung werden die Begriffe: „Soll und Haben“ ähnlich definiert: Soll: Stellt in der Buchhaltung Vermögenswerte dar, zum Beispiel verfügbares Vermögen aus Bank- und Barvermögen. Haben: Stellt in der Buchhaltung Verbindlichkeiten dar. Beispiel hierfür lang- und kurzfristige Kredite und Schulden.

Was ist Pvz soll?

Summen und Saldenliste

Ausgewiesen werden die Eröffnungsbilanzwerte zum Jahresanfang, die Bewegungen im Soll und Haben für den aktuellen Zeitraum (PVZ) und die kumulierten Werte seit Jahresanfang (JVZ) sowie den sich daraus ergebenden Saldo des Kontos.

Was ist die saldenliste?

Die Saldenliste, oder auch "Analyse der Belegarten (Konten)" genannt, beginnt als Kontenübersicht, also der Aufstellung der Summen und Salden. Belegarten (oder Konten) kategorisieren die Geschäftsfälle und dienen der feineren Unterteilung aller möglichen Einnahmen und Ausgaben.

Was bedeutet Debitoren Nr?

Sowohl Kunden- also auch Debitorennummern dienen der eindeutigen Identifikation einer bestimmten Person oder Firma: Die Kundennummer ist das Identifizierungsmerkmal einzelner Datensätze in der Kunden-Datenbank. Die Debitorennummer dient in der Debitoren-Buchhaltung als Identifizierungsmerkmal.

Was versteht man unter Debitoren und Kreditorenbuchhaltung?

Der größte Unterschied zwischen Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung besteht darin, dass ein Kreditor als Gläubiger (Lieferant von Waren oder Dienstleister) auftritt, während ein Debitor der Schuldner ist (in der Regel ein Kunde, der Waren oder Dienstleistungen bezieht, für welche er finanziell aufkommen muss).