Was kann man als Finanzwirt machen?

Gefragt von: Gerta Breuer
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Finanzwirte und Finanzwirtinnen übernehmen sachbearbeitende Aufgaben im Innendienst, zum Beispiel in der Veranlagungsstelle, Rechtsbehelfstelle, Bewertungsstelle, Erbschaftssteuerstelle, Grunderwerbsteuerstelle, Finanzkasse, Vollstreckungsstelle oder in der Straf- und Bußgeldsachenstelle.

Welche Berufe kann man als Finanzwirt machen?

Als Finanzwirt bzw. Finanzwirtin kannst du entweder als Beamter oder auch als Angestellter tätig sein. Möglich ist neben der Sachbearbeitung auch der Aufstieg zu Leitungs- und Führungsaufgaben. Diese übernimmst du selbstständig, beispielsweise als Sachgebietsleiter in Finanzämtern oder als Leiter in der Finanzkasse.

Wie viel verdient man als Finanzwirt?

Als Finanzwirt/in in Hamburg kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 94120 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 45058 Euro.

Was kommt nach Finanzwirt?

Berufliche Weiterbildung

Mögliche neue Titel sind: Sachgebietsleiter. Steuerberater. Steuerinspektor.

Was macht ein Finanzwirt im Finanzamt?

Deine Hauptaufgabe: Bearbeitung von Steuererklärungen und der dazugehörigen Post. Prüfung von Einkommens- und Vermögensverhältnissen von Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen. Prüfung von Steuererklärungen anhand der Steuergesetze und eingereichten Unterlagen. Festsetzung zu zahlender Steuern durch Steuerbescheide.

Ausbildung zur Finanzwirtin oder zum Finanzwirt

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Welche Stärken braucht man als Finanzwirt?

Wie werde ich Finanzwirt?
  • Gute Noten in Mathematik.
  • Keine Scheu vor Gesetzestexten.
  • Organisationstalent.
  • Wirtschaftliches Grundverständnis.
  • Mündliche und schriftliche Ausdrucksstärke.

Ist man als Finanzwirt Beamter?

Das Wichtigste zur Finanzwirt-Ausbildung auf einen Blick:

Bei der Ausbildung wird man verbeamtet: Du wirst mit Beginn der Ausbildung direkt ins Beamtenverhältnis auf Probe aufgenommen und zwar im mittleren Dienst. Es handelt sich um eine zweijährige duale Ausbildung, bei der sich Theorie und Praxis abwechseln.

Sind Finanzwirte gefragt?

Auch im Außendienst in der Steuerfahndung bist du als Diplom-Finanzwirt:in gefragt, denn jährlich gehen dem Staat Einnahmen in Höhe von 50 Milliarden Euro durch Steuerhinterziehung verloren.

Ist das Studium beim Finanzamt schwer?

Das Studium ist inhaltlich schwer. Die Menge an Stoff ist groß. Das Studium besteht aus abwechselnden Theorie- und Praxisphasen. In den Praxisphasen ist man in seiner Dienststelle, also dem Finanzamt dem man zugeordnet wurde.

Kann man als Finanzwirt Steuerberater werden?

Wer sich schon früh ganz und gar dem Thema Finanzen und Steuern verschreiben möchte, sei zu einer Ausbildung beim Finanzamt geraten. Dort kann sowohl ein Duales Studium zum Finanzwirt absolviert werden, welches nach anschließender Praxisphase die Zulassung zur Steuerberaterprüfung ermöglicht.

Was verdient ein Finanzwirt im ersten Lehrjahr?

Als Finanzwirt bzw. Finanzwirtin kannst du in der Ausbildung im Schnitt mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen: im 1. Ausbildungsjahr: 1.307 Euro.

Was studiert ein Finanzwirt?

Das duale Studium zum oder zur Diplom-Finanzwirt:in ist eine Kombination aus Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Aber auch Themen wie beispielsweise Buchführung oder Bilanzsteuerrecht gehören dazu.

Kann man sich als Finanzwirt weiterbilden?

Auch ein Studium kann eine geeignete Weiterbildung für Sie als Finanzwirt*in darstellen. In der Regel haben Sie ja bereits mindestens den Bachelorabschluss für Ihre aktuelle Tätigkeit erworben. Folglich stehen Ihnen nun weiterführende Masterstudiengänge in verschiedenen Themenbereichen offen: Finanz- und Rechnungswesen.

Wie viel verdient man als Finanzwirt netto?

Bei einem Gehalt von 2.500 Euro brutto bleiben vom Finanzwirt-Gehalt in der öffentlichen Verwaltung rund 2.100 Euro netto.

Wie schwer ist die Ausbildung zum Finanzwirt?

Die Ausbildung zum Steuerfachangestellten ist weniger schwierig und du hast bessere Aufstiegschancen, da die freie Wirtschaft weniger als formalen Kriterien befördert (wie Behörden), sondern mehr nach individueller Leistung geht.

Wie lange dauert das Studium zum Finanzwirt?

WIE LÄUFT DAS STUDIUM AB? Die Ausbildung erfolgt im Rahmen eines dualen Studiums und dauert insgesamt drei Jahre. In Hamburg wird die Ausbildung wie folgt kombiniert: Du verbringst 21 Monate fachtheoretische Studienzeit an der Norddeutschen Akademie für Finanzen und Steuerrecht Hamburg.

Wie lange arbeitet man im Finanzamt?

„Nach wie vor beträgt die Wochenarbeitszeit in NRW 41 Stunden. Ursprünglich sollten die öffentlichen Haushalte zeitlich befristet entlastet werden, aber an dieser Situation hat sich bis heute nichts geändert.

Was für ein Abschluss braucht man für Finanzamt?

Du benötigst: das Abitur, die Fachhochschulreife oder einen gleichwertig anerkannten Bildungsstand, einen mindestens befriedigenden Abschluss sowie mindestens befriedigende Leistungen in den Fächern Deutsch und Mathematik und. die deutsche Staatsangehörigkeit oder die eines EU-Mitgliedstaates.

Warum passt der Beruf Finanzwirt zu mir?

Der Beruf des Finanzwirts (m/w) passt zu dir, wenn:

du mit analytischem Verständnis punkten kannst, um komplexe Sachverhalte zu bearbeiten. wirtschaftliche Zusammenhänge für dich kein Hexenwerk sind. dein ausgeprägtes Organisationstalent dafür sorgt, dass du deine Aufgaben gut im Griff hast.

Was macht man als Finanzwirt im mittleren Dienst?

Sie bereiten Entscheidungen vor, führen Akten, prüfen eingereichte Unterlagen, bearbeiten Steuererklä- rungen und erlassen Steuerbescheide. Außerdem führen sie einfachere Verhandlungen und erteilen Auskünfte.

Was muss man lernen um beim Finanzamt zu arbeiten?

Ausbildung und Anforderungen

Die Ausbildung verläuft dual: Angehende Finanzbeamte lernen Theorie-Wissen an einer Landesfinanzschule und sammeln Praxiserfahrungen in einem Finanzamt. Das duale Studium im gehobenen Dienst dauert drei Jahre und führt zum Abschluss Diplom-Finanzwirt / Diplom-Finanzwirtin.

Ist Finanzwirt eine Ausbildung?

Die Ausbildung zum Finanzwirt dauert zwei Jahre und ist dual aufgebaut. Das bedeutet, dass du abwechselnd die Landesfinanzschule und das Finanzamt besuchst. Schon während deiner Ausbildung befindest du dich probehalber im Beamtenstatus. Dadurch hast du einen sicheren Arbeitsplatz und ein tariflich geregeltes Gehalt.

Was verdient man in der Ausbildung zum Finanzwirt?

Gehalt während der Ausbildung

Während deiner zwei Jahre erhältst du ein festes monatliches Bruttoeinkommen, das bei circa 1.110 Euro liegt. Während der Ausbildung bist du im sogenannten Vorbereitungsdienst, d. h. du bist (zunächst) Beamtenanwärter.

Wie viel verdient man beim Finanzamt im Monat?

Wie viel verdient man als Finanzbeamter/in in Deutschland

Als Finanzbeamter/in verdienen Sie zwischen 39.800 EUR und 51.500 EUR Brutto im Jahr. Das ist ein Monatsverdienst zwischen 3.317 EUR und 4.292 EUR Brutto. Im Durchschnitt liegt das Jahresgehalt als Finanzbeamter/in damit bei 45.650 EUR Brutto.