Was verdient ein Pflegedienst selbstständig?

Gefragt von: Trude Pfeiffer
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Ambulante Pflegedienstleistungen können durchaus einen monatlichen Bruttolohn erzielen, der deutlich über 4.000 Euro liegt.

Wie viel verdient ein selbstständiger Pflegedienst?

Im Bereich Ambulante Pflege in Deutschland kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 34696 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Bereich liegt bei 19902 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 50110 Euro.

Wie viel Gewinn macht ein ambulanter Pflegedienst?

Dies soll dann auch der Verkaufspreis sein“. „Der Pflegedienst macht 1 Mio. € Umsatz im Jahr und hatte im Durchschnitt der letzten Jahre einen Überschuss oder Gewinn in Höhe von 180.000 €.

Wie viel Geld kann man mit einem Pflegedienst verdienen?

Laut Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit liegt das monatliche Median-Gehalt von Pfleger:innen im häuslichen Dienst bei 3.367 Euro. Zum besseren Vergleich: Betrachtet man die gesamte Pflegebranche, verdienen Gesundheits- und Krankenpfleger:innen deutschlandweit im Schnitt 3.807 Euro.

Wie macht ein Pflegedienst Gewinn?

Ein Beispiel: Der Jahresumsatz eines Pflegedienstes beträgt 750 000 Euro, der Gewinn 150 000 Euro. Dann beträgt die Umsatzrendite 20 Prozent weil 20 Prozent des Umsatzes den Gewinn ausmacht.

So viel Geld habe ich in 2020 mit meinem Pflegedienst verdient

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Was braucht man um einen eigenen Pflegedienst zu eröffnen?

Pflegedienst gründen – Checkliste
  1. Grundlegende Voraussetzungen für eine Existenzgründung überprüfen.
  2. Pflegeleistungen mit den Krankenkassen/Pflegekassen festlegen.
  3. Kapitalbedarf und Finanzierung sichern.
  4. Rechtsform festlegen.
  5. Businessplan aufstellen.
  6. Geeignete Räumlichkeiten zur Krankenpflege finden.
  7. Versicherung abschließen.

Wie viele Fachkräfte braucht ein Pflegedienst?

4. Die personelle Besetzung eines Pflegedienstes umfaßt mindestens vier sozialversicherungspflichtig und Vollzeit-Beschäftigte, von denen bis zu zwei durch entsprechend sozialversicherungspflichtig und Teilzeit-Beschäftigte ersetzt werden können.

Was nimmt ein Pflegedienst pro Stunde?

36,00 Euro für die Grundpflege und 24,00 Euro für häusliche Betreuungsleistungen.

Wo kann man in der Pflege am meisten Geld verdienen?

Am besten verdient eine Pflegefachkraft in München, denn dort liegt das Durchschnittsgehalt bei 4.080 Euro. Aber auch in Köln ist das Gehalt mit 3.969 Euro besonders gut.

Welche Firma bezahlt besser in der Pflege?

Für eine Fachkraft mit zehn Jahren Berufserfahrung zahlt die Evangelische Heimstiftung von den fünf Trägern das höchste Grundgehalt (3.680 Euro, mit Zuschlägen 4.206,58 Euro - siehe Tabelle weiter unten) gefolgt von Diakonie (3.516 Euro), Caritas (3.270 Euro), Johannitern (3.240 Euro) und Agaplesion (3.092 Euro).

Was kostet eine Stunde häusliche Krankenpflege?

Die Kosten für die ambulante Pflege liegen erfahrungsgemäß bei ca. 35,- Euro pro Stunde für die Grundpflege und ca. 25,- Euro pro Stunde für häusliche Betreuungsleistungen. Eine tiefer ins Detail gehende Betrachtung finden Sie auf der Seite Kosten ambulanter Pflegedienst.

Was ist ein Pflegedienst wert?

Wenn man in diesem Zusammenhang von „Wert“ spricht, meint man den finanziellen Nutzen, den der Pflegedienst verspricht, also die künftigen Erträge, die der Pflegedienst erzielen kann. In der Praxis werden hier zum Teil Faustregeln genutzt, z. B. 15 % des Jahresumsatzes oder zwei bis drei Monatsumsätze.

Wie viele Patienten hat ein ambulanter Pflegedienst?

Durchschnittlich versorgt ein Pflegedienst in Deutschland etwa 103 Patienten – damit kommen die aktuell 17.100 Pflegedienste auf eine Gesamtversorgung von etwa 1.749.880 Patienten. Die amtlichen Statistiken gingen für Ende 2019 nur von 982.604 durch ambulante Pflegedienste versorgte Patienten aus.

Was verdient ein Geschäftsführer im Pflegedienst?

Die Gehaltsspanne als Pflegedienstleiter/in liegt zwischen 41.800 € und 56.200 €. In den Städten Berlin, München, Hamburg gibt es aktuell viele offene Positionen für Pflegedienstleiter/in. Deutschlandweit gibt es für den Job als Pflegedienstleiter/in auf StepStone.de 2744 verfügbare Stellen.

Was ändert sich ab 2023 in der Pflege?

Entlastungen für Familien mit mehreren Kindern. Für Familien mit mehreren Kindern sinkt der Pflegebeitragssatz - je nach Anzahl der Kinder. Für Familien mit zwei Kindern liegt er seit dem 1. Juli 2023 bei 3,15 Prozent, für Familien mit drei Kindern bei 2,9 Prozent und mit vier Kindern bei 2,65 Prozent.

Was kostet das Duschen beim Pflegedienst?

Kurz & knapp – Das Duschen des gesamten Körpers fällt unter den Leistungskomplex 1 – Ganzwaschung und wird mit 25,89 € berechnet. Der Preis ist für alle Pflegegrade gleich.

Wie viel verdient man als Pflegekraft in der Schweiz?

Durchschnittlich erhalten Pflegekräfte, abhängig von ihrer Position, 87'600 Franken brutto jährlich, das sind also 7'300 Franken pro Monat - umgerechnet entsprechend rund 7.400 Euro.

Wie viel verdient man in der Pflege in der Schweiz?

Der Lohn für Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner in Spitälern und Kliniken beträgt: Diplomniveau 1: 5'301 CHF im Monat. Diplomniveau 2: 5'600.15 CHF im Monat. Diplomniveau 2 mit Zusatzausbildung: 5'931.70 CHF im Monat.

Was kostet ein Pflegedienst pro Tag?

Die Kosten variieren stark, je nach den in Anspruch genommenen Zeiträumen und der Wahl der Pflegeeinrichtung. So können Sie mit monatlichen Kosten von maximal 3.000 Euro rechnen – tendenziell aber eher weniger. In Tagessätzen ausgedrückt fallen für die Tages- und Nachtpflege ca. 60 bis 100 Euro an.

Wie oft kommt Pflegedienst am Tag?

Manche Pflegebedürftige benötigen nur 1 oder 2 mal die Woche Hilfe, wie zum Beispiel beim Duschen. Schwerstpflegebedürftige hingegen können 3 bis 4 mal am Tag die Hilfe eines Pflegedienstes benötigen.

Wie viele Bewohner darf eine Pflegekraft versorgen?

Bis 40 Bewohner eine Pflegefachkraft. Von 41 bis 80 Bewohnern zwei Pflegekräfte – davon mindestens eine Pflegefachkraft. Von 81 bis 120 Bewohnern drei Pflegekräfte – davon mindestens zwei Pflegefachkräfte.

Wie viele Patienten pro Pflegekraft im ambulanten Pflege?

Im Osten ist ein Pfleger für mehr Patienten zuständig

Gerade Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen wiesen mit einem Durchschnitt von 1:10 die meisten Patienten pro Pflegekraft auf. Die Ergebnisse der Pflegeschlüssel könnten auch eine Auswirkung auf die wahrgenommene Wertschätzung durch den Vorgesetzten haben.

Wie viele Patienten betreut ein Pflegekraft?

So müssten Krankenpfleger in Deutschland im Schnitt 13 Patienten betreuen. In der Schweiz kommen dagegen nur rund acht Patienten auf eine Pflegekraft, in den Niederlanden 6,9 und in den USA sogar nur 5,3, wie die Statista-Grafik zeigt.