Welche Gemeinde hat den höchsten Hebesatz in Deutschland?

Gefragt von: Gerhild Seidel MBA.
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Die interaktive Karte zeigt u.a. , dass der Hebesatz der Gewerbesteuer in Großstädten in der Regel höher liegt, als im Umland. Der höchste Hebesatz wurde 2017 - wie auch in den Vorjahren - mit 900 % in der lediglich zehn Einwohner zählenden Gemeinde Dierfeld im westlichen Rheinland-Pfalz festgelegt.

Welche Gemeinde hat die höchste Grundsteuer?

Diese Statistik zeigt die Gemeinden mit den höchsten gewogenen Durchschnittshebesätzen der Grundsteuer B in Deutschland im Jahr 2021. Im Jahr 2021 lag der gewogene Durchschnittshebesatz in der Gemeinde Hattingen in Nordrhein-Westfalen bei etwa 875 Prozent.

Wer hat den höchsten grundsteuerhebesatz?

Das Bundesland-Ranking nach Grundsteuer sieht wie folgt aus:
  • Berlin: 810 Prozent.
  • Bremen: 695 Prozent.
  • Nordrhein-Westfalen: 551 Prozent.
  • Hamburg: 540 Prozent.
  • Hessen: 482 Prozent.
  • Saarland: 439 Prozent.
  • Sachsen: 425 Prozent.
  • Niedersachsen: 398 Prozent.

Wo gibt es die höchsten Hebesätze?

Besonders stark legten die Sätze in Rheinland-Pfalz, Hessen, im Saarland und in Nordrhein-Westfalen zu. NRW bleibt mit einem durchschnittlichen gewogenen Hebesatz von 603 Prozent auch einsamer Spitzenreiter unter den Flächenländern.

Wie hoch ist der höchste Hebesatz in Deutschland?

Bundesweit wiesen laut Analyse zum Ende des vergangenen Jahres die beiden hessischen Kommunen Lorch im Rheingau-Taunus-Kreis und Lautertal im Vogelbergkreis mit jeweils 1050 Prozent die höchsten Grundsteuer-Hebesätze auf, gefolgt von zwei weiteren hessischen Kommunen – Nauheim im Kreis Großgerau und Ringgau im Werra- ...

Hebesatz: Fast jede achte Gemeinden erhöht die Gewerbesteuer

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Welche Stadt hat die niedrigste Grundsteuer?

Den geringsten Grundsteuersatz zahlen die Einwohner in Gütersloh (323 Euro). Das war auch schon vor drei Jahren der Fall und das ist deutlich günstiger als der NRW-Durchschnitt von 535 Euro. Im Vergleich aller Bundesländer liegt Nordrhein-Westfalen damit auf dem drittletzten Platz.

In welchem Bundesland ist die Grundsteuer am günstigsten?

In Sachsen werden Wohngrundstücke und unbebaute Grundstücke mit 0,36 Promille bemessen, Geschäftsgrundstücke mit 0,72 Promille. Damit werden auch in Sachsen Wohngrundstücke gegenüber anderen Grundstücken steuerlich bessergestellt. Im Vergleich zum Bundesmodell sinkt die Grundsteuer für Wohneinheiten.

Wo ist der niedrigste Hebesatz in Deutschland?

Niedrigster Gewerbesteuerhebesatz in Deutschland (2023) & höchster Satz. Den aktuell geringsten Gewerbesteuerhebesatz erhebt die Gemeinde Langenwolschendorf in Thüringen mit 200.

Welche Gemeinde hat den höchsten Gewerbesteuerhebesatz?

Landesweit hat die Gemeinde Inden (Kreis Düren, Rheinland) mit 650 v.H. den höchsten Hebesatz der Gewerbesteuer. Damit liegt Inden landesweit als einzige Kommune über der "600er-Marke"; es folgen weitere acht rheinische Städte und Gemeinden mit Hebesätzen von mindestens 540 v.H.

In welchen Gemeinden zahlt man keine Grundsteuer?

Es handelt sich um die Gemeinden Friedrichsgabekoog, Hedwigenkoog, Hillgroven, Norderfriedrichskoog, Oesterwurth, Strübbel, Südermarsch und Wesselburener Deichhausen. Gleiches gilt für eine Gemeinde in Baden-Württemberg, nämlich für Büsingen am Hochrhein.

Wie hoch darf der Hebesatz maximal sein?

Die Hebesätze unterscheiden sich regional erheblich und können je nach Kommune bei 0 bis 960 Prozent liegen.

Für wen wird die Grundsteuerreform teurer?

Grundsteuer C wird als Teil der Grundsteuerreform 2025 für unbebaute Grundstücke eingeführt. Kommunen können somit unbebaute Grundstücke höher besteuern.

Wie hoch ist der Hebesatz in Bayern?

Die Grundsteuermesszahl beträgt sowohl für den Grund und Boden als auch für Gebäudeflächen grundsätzlich 100 %. Handelt es sich um Wohnflächen, liegt für diese die Grundsteuermesszahl bei 70 %.

Wird die Grundsteuer ab 2025 teurer?

Die Grundsteuer auf Basis der neuen Grundsteuerwerte wird erstmalig ab 2025 zu zahlen sein. Bis dahin wird die alte Grundsteuer weiter erhoben.

Welchen Einfluss hat die Gemeinde auf die Höhe der Grundsteuer?

Je höher der Hebesatz einer Kommune ist, desto mehr Grundsteuer ist für Grundstücke und Immobilien an diesem Ort fällig. Die Hebesätze der Gemeinden und Städte variieren zum Teil stark: So müssen Eigentümer trotz identischer Objektwerte in einer Kommune eine höhere Grundsteuer zahlen als andernorts.

Wie hoch ist der Hebesatz in NRW?

In Nordrhein-Westfalen hingegen liegt der Schwerpunkt der Grundsteuer A zwischen 200 und 299 Prozent, bei der Grundsteuer B und der Gewerbesteuer zwischen 400 bis 499 Prozent.

Was sind die zwei größten Einnahmequellen der Gemeinde?

Die Gewerbesteuer und der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer sind die bei- den wichtigsten eigenen Finanzquellen der Gemeinden (Schaubild 3).

Was ist der Hebesatz einer Gemeinde?

Der Hebesatz ist ein Begriff aus dem Bereich des Gemeindesteuerrechts. Es handelt sich dabei um einen Faktor. Mit seiner Hilfe ermitteln die Gemeinden, wie viel Gewerbesteuer ein Unternehmer zu bezahlen hat bzw. wie hoch die Steuerschuld von Grundstückseigentümern anzusetzen ist.

Wie hoch wird der Hebesatz 2025?

Um die neue Grundsteuer für Wohngrundstücke zu berechnen, wird ab 2025 ein einheitlicher Faktor von 0,31 Promille genutzt. Hebesatz: Die Grundsteuer-Hebesätze werden von den Gemeinden festgelegt und liegen im bundesweiten Durchschnitt bei etwa 550 Prozent, wobei es regional starke Abweichungen gibt.

Wie viel Gewerbesteuer bleibt der Gemeinde?

Da die Gewerbesteuer eine Gemeindesteuer ist, fällt zusätzlich der Gewerbesteuerhebesatz an. Dieser wird von jeder Gemeinde selbst festgelegt und variiert deshalb regional. Er beträgt mindestens 200 Prozent.

Was bedeutet Hebesatz 400?

Wenn der Hebesatz der Gemeinde 400% beträgt, wird dies mit 4 multipliziert. Der Steuerbescheid der Gemeinde an den Gewerbebetrieb lautet also auf 400.000 €.

Welches Bundesland hat die einfachste Grundsteuererklärung?

Obwohl der Landtag das Grundsteuermodell in Baden-Württemberg bereits im vergangenen Jahr beschlossen hat, wird gegen die gesonderte Regel des Bundeslands vor dem Verfassungsgerichtshof geklagt. Derweil gilt das Bodenwertmodell aus Baden-Württemberg als das einfachste in Deutschland.

Wie wirkt sich das Baujahr auf die Grundsteuer aus?

Aus welchen Unterlagen ergibt sich das Baujahr? Bei der Grundsteuer ist als Baujahr das Jahr gemeint, in dem die Immobilie bezugsfertig wurde. In den Bauunterlagen oder im Kaufvertrag findet sich häufig diese Angabe. Ansonsten kann das Bauamt der Gemeinde möglicherweise Auskunft geben.

Hat die Wohnfläche Einfluss auf die Grundsteuer?

Im Bundesmodell (z.B. Berlin, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz) hängt von der Wohnfläche maßgeblich der Rohertrag ab. Auch in Bayern, Hamburg, Hessen und Niedersachsen (Ländermodelle) hat die Wohnfläche Einfluss auf die Höhe der Grundsteuer.