Welche rehaklinik hilft mir bei der rente?

Gefragt von: Rosalinde Jost MBA.
sternezahl: 4.8/5 (40 sternebewertungen)

Reha-Zentren der Deutschen Rentenversicherung Bund
  • Reha-Zentrum Bad Aibling - Klinik Wendelstein.
  • Reha-Zentrum Bad Brückenau - Klinik Hartwald.
  • Reha-Zentrum Bad Driburg - Klinik Berlin.
  • Reha-Zentrum Bad Dürrheim - Klinik Hüttenbühl.
  • Reha-Zentrum Bad Frankenhausen.
  • Reha-Zentrum Bad Homburg - Klinik Wingertsberg.

Haben Rentner Anspruch auf eine Reha?

Auch als Rentner haben Sie Anspruch auf eine Rehabilitation. ... Ihr Recht auf medizinische Rehabilitation in der Rente wurde 2017 noch einmal gestärkt: Durch eine Überarbeitung von § 40 SGB V wurde aus der Ermessensleistung eine Pflichtleistung für die gesetzlichen Krankenkassen.

Kann man sich die Reha Klinik selber aussuchen?

Ja, sofern die Klinik zur Behandlung Ihrer Krankheit geeignet ist, nach gesetzlichen Standards zertifiziert ist und ein Versorgungs- und Belegungsvertrag mit dem Kostenträger besteht. Laut Ihres Wunsch- und Wahlrechts sollte ansonsten der Wahl Ihrer Rehaklinik entsprochen werden.

Was sind Reha Zentren?

Diese Zentren haben eine qualitative Leitfunktion für den gesamten Bereich der medizinischen Rehabilitation in Deutschland inne. Die dort tätigen Ärzte entwickeln Konzepte für eine zeitgemäße Rehabilitationsbehandlung und legen die jeweiligen Qualitätsstandards fest.

Was kostet eine 3 wöchige Reha?

Die Kosten für die Maßnahme werden von Ihrer gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Sie bezahlen einen Eigenanteil von 10,- € pro Tag (in der Regel 220,- €) für Erwachsene, sofern Sie nicht aufgrund der Überschreitung der Eigenanteilsgrenze von 2 % ihres Jahreseinkommens (1 % bei chronisch Kranken) befreit sind.

Reha Antrag | Der Ablauf bis zur Wunsch-Rehaklinik

32 verwandte Fragen gefunden

Was kostet eine Reha wenn man sie selbst bezahlt?

Reha Zuzahlung: Muss ich selbst Kosten übernehmen? Grundsätzlich übernimmt also der zuständige Kostenträger Ihre Reha-Kosten. In den meisten Fällen müssen Sie jedoch eine geringfügige Zuzahlung leisten: Alle Rehapatienten über 18 Jahre müssen grundsätzlich pro Tag 10 Euro selbst bezahlen.

Wie viel kostet eine stationäre Reha?

Die Kosten für eine Reha beinhalten Unterkunft, Verpflegung, Verwaltung und alle diagnostischen und therapeutischen Leistungen. Je nach medizinischen Erfordernissen oder den Pauschalpaketen für Selbstzahler variieren die Kosten pro Tag zwischen 100 und 500 Euro – dies ist aber nur ein Richtwert.

Welche Aufgaben hat eine Rehaklinik?

Inhalt
  • Lebensqualität verbessern.
  • Chronische Leiden aufhalten.
  • Funktionseinschränkungen abbauen.
  • Kenntnisse über die Erkrankung vermitteln.
  • Förderung der Eigenmotivation.
  • Vermeidung einer Schmerzchronifizierung.
  • Erarbeiten von Bewältigungsstrategie.
  • Erhaltung der Berufs- und Erwerbsfähigkeit.

Was für Reha gibt es?

Informationen zur Abrechnung
  • Anschlussheilbehandlung (AHB) ...
  • Medizinische Rehabilitation. ...
  • Medizinische Rehabilitation - Psychosomatik. ...
  • Medizinische Rehabilitation - Abhängigkeit. ...
  • Kinder- und Jugendrehabilitation. ...
  • Soziotherapie. ...
  • Reha für junge Erwachsene. ...
  • Reha für Rentner.

Welche Rehakliniken Arbeiten mit der Barmer zusammen?

BARMER Fachkliniken für psychosomatische Erkrankungen
  • Fachklinikum Brandis.
  • Parkland-Klinik Bad Wildungen.
  • Dr. Becker Brunnenklinik Horn-Bad Meinberg.
  • HELIOS Klinik Schwedenstein, Pulsnitz.
  • MEDIAN Klinik für Psychosomatik Bad Dürkheim.
  • Paracelsus Wittekindklinik, Bad Essen.

Wie weit darf die Reha Klinik vom Wohnort entfernt sein?

Bei der Anschlussheilbehandlung (AHB) sollte die Klinik im Umkreis von maximal 100 km Ihres Wohnortes liegen. Bei Heilverfahren (HV) gibt es keine Vorgaben zur Entfernung vom Wohnort.

Wer entscheidet in welche Rehaklinik man kommt?

Auf dem Bescheid der Krankenkasse / der Rentenversicherung steht die zuständige Stelle, bei der Sie den Antrag auf Umstellung der Rehaklinik innerhalb eines Monates einlegen können, um auf Ihr gesetzlich verankertes Wunsch- und Wahlrecht zu plädieren.

Welches sind die besten Rehakliniken?

Die Kurpark-Klinik in Bad Nauheim gehört zum fünften Mal in Folge zu den Top-Rehakliniken Deutschlands. Das ist das Ergebnis einer Studie des Magazins Focus-Gesundheit. Damit wurde die ausgezeichnete Qualität der medizinischen Versorgung erneut bestätigt.

Kann der Ehepartner mit zur Kur?

Eine Begleitperson (z.B. der Ehepartner) kann dann während der stationären Reha oder Kur mit aufgnommen werden, wenn es aus medizinischen und therapeutischen Gründen notwendig ist. Dies hat der Gesetzgeber im §11 Abs. ... Für diese Einzelfälle wenden Sie sich bitte an die Reha-Servicestellen.

Wer verschreibt T Rena?

T-RENA – Trainingstherapeutische Rehabilitationsnachsorge

T-RENA wird vor allem in Rehabilitationseinrichtungen, Gesundheitszentren, Physiotherapie-Praxen oder Krankenhäusern durchgeführt.

Wann zahlt die Krankenkasse eine Reha?

Bei Erwerbstätigen finanziert z. B. die Rentenversicherung notwendige Rehabilitationsleistungen. In der Regel fallen Reha-Leistungen für Rentnerinnen und Rentner, Mütter oder Väter mit Kindern sowie für Pflegebedürftige in die Zuständigkeit der gesetzlichen Krankenversicherung.

Welche Erwartungen habe ich an eine Kur?

Ich möchte es schaffen, Hausarbeiten wie Fenster putzen und Einkaufen gehen zu erledigen. Ich möchte mein dreijähriges Kind hochheben können. Ich möchte insgesamt fitter werden, damit ich bei der Arbeit nicht so schnell erschöpft bin und acht Stunden durchhalten kann.

Was passiert in der Reha?

Reha-Tag. Im Anschluss finden erste Untersuchungen oder Therapien statt. Danach erhalten Sie ein Mittagessen in der Caferia der Reha-Tagesklinik und nehmen an einer Führung durch die Reha-Tagesklinik teil. Am Ende Ihrens ersten Tages in der ambulanten Rehabilitation erhalten Sie Ihren Therapieplan für die nächsten Tage ...

Wie läuft es in einer Reha ab?

Ein Aufnahmegespräch und eine Eingangsuntersuchung, meist mit dem Arzt oder der Ärztin (siehe Medizinische Betreuung) mit Festlegung der Ziele bzw. Abstimmung des Behandlungsplans (siehe Mitsprachemöglichkeiten in der Reha). Ein tägliches Reha-Programm nach Behandlungsplan (s.u.)

Wer arbeitet in der Rehaklinik?

Fachkräfte arbeiten in Kliniken, Praxen sowie in Unternehmen des Gesundheitswesens. Die Berufsbilder sind vielfältig: von Hörakustiker*innen über Zahntechniker*innen bis hin zu Ernährungs- und Fitnessberater*innen oder Ingenieur*innen der Medizintechnik.

Wann ist eine stationäre Reha notwendig?

Eine stationäre Reha kann notwendig sein, wenn ein Patient durch einen gesundheitlichen Schaden oder eine bestehende Krankheit seelisch, geistig oder körperlich stark beeinträchtigt ist und er dadurch dauerhaft im Alltag eingeschränkt ist.

Wer übernimmt die Kosten für eine Reha?

Wird eine Reha-Maßnahme zur Wiederherstellung der Gesundheit durchgeführt, zahlt meist die Krankenkasse. Eine Reha-Maßnahme zur Wiederherstellung oder zum Erhalt der Erwerbsfähigkeit finanziert meist der Rentenversicherungsträger.

Was ist besser ambulante oder stationäre Reha?

Die ambulante Rehabilitation stellt in einer Reihe von Fällen eine gute Alternative zur stationären Rehabilitation dar. So ist sie vor allem bei chronischen Erkrankungen oder bei Nachbehandlungen von Operationen sinnvoll.

Wie werden Leistungen im Reha Bereich vergütet?

Dazu rechnen die Einrichtungen unter anderem mit den Krankenkassen, der Deutschen Rentenversicherung, der Agentur für Arbeit und den gesetzlichen Unfallversicherungen ab. In der Regel werden die Leistungen über indikationsspezifische Pflegesätze abgerechnet, zunehmend werden aber auch Fallpauschalen vereinbart.

Wie beantrage ich eine Kur zum Abnehmen?

Eine Adipositas-Kur beantragen. Eine Adipositas-Kur muss beim Kostenträger beantragt werden, ehe dieser sie bei Vorliegen der erforderlichen Voraussetzungen bewilligt. Zunächst sollte man sich informieren, ob die eigene Krankenkasse oder die Rentenversicherung der richtige Empfänger für diesen Antrag ist.