Welche versicherungen haben ihren hauptsitz in wuppertal?

Gefragt von: Frau Dr. Erna Böttcher B.Eng.
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Die Barmenia Versicherungen (kurz: Barmenia) sind eine unabhängige Versicherungsgruppe mit Sitz in Wuppertal, von deren Stadtteil Barmen sich der Name der Versicherung ableitet.

Wem gehört die Barmenia?

Die Barmenia Krankenversicherung a. G. ist das Mutterunternehmen des Barmenia-Konzerns. Sie hält 100 % der Anteile an der Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG, der Barmenia Beteiligungsgesellschaft mbH und der Deutschen Assekuranz Service Gesellschaft mbH sowie 76 % der Anteile der Barmenia IT+ GmbH.

Ist Barmenia eine Krankenkasse?

Einfach und flexibel! Die private Krankenvollversicherung der Barmenia bietet für jede Lebenssituation den passenden Tarif.

Wie viele Mitarbeiter hat Barmenia?

Zur Gruppe gehören die Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG, die Barmenia Krankenversicherung AG sowie die Barmenia Lebensversicherung a. G. Als einer der größten Arbeitgeber in Wuppertal - mit über 1.700 Mitarbeitern am Standort - beschäftigen die Unternehmen rund 3.800 Mitarbeiter deutschlandweit.

Was macht Barmenia?

Die Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG, gegründet 1957, betreibt alle weiteren Versicherungszweige, insbesondere die Sach-, Haftpflicht-, Unfall- und Kraftfahrzeugversicherungen. Die Aktien befinden sich zu 100 Prozent im Besitz der Barmenia Versicherungen a. G.

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Ist Barmenia Barmer?

Aus der Barmer Ersatzkasse geht das zweite Ursprungsunternehmen und der Namensgeber der heutigen Barmenia Krankenversicherung AG hervor: "Barmenia Versicherungsbank für Mittelstand und Beamte VaG zu Barmen". Vereinigung der beiden Leipziger Krankenkassen zu "Versicherungs-Anstalt für Beamte und freie Berufe VaG".

Kann man sich bei der Barmer privat versichern?

Mit rund 9 Millionen Versicherten ist sie eine der beiden größten Krankenkassen Deutschlands. Als Teil der gesetzlichen Krankenversicherung ist die Barmer Ersatzkasse eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung. Sie ist Mitglied im Verband der Ersatzkassen (vdek).

Wie hoch ist der Arbeitgeberanteil zur gesetzlichen Krankenversicherung?

Der Basisbeitrag ist bei allen Kassen gleich: 14,6 Prozent des Bruttogehalts bis zur Beitragsbemessungsgrenze. Den Zusatzbeitrag bestimmen die Krankenkassen selbst. Er liegt derzeit im Schnitt bei 1,3 Prozent. Der Arbeitgeberanteil liegt also durchschnittlich bei 7,3 Prozent + 0,65 Prozent = 7,95 Prozent.

Wie hoch ist der Basistarif bei der privaten Krankenversicherung?

Der Beitrag für den Basistarif beträgt für Erwachsene ab 21 Jahre derzeit maximal 769,16 Euro im Monat (Wert für 2021). Das ist der aktuelle Höchstbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung einschließlich des Zusatzbeitrags.

Was zahlt die Krankenkasse an den Arbeitgeber?

Mindestens müssen Krankenkassen aber 40 Prozent der Fortzahlung erstatten. Das bedeutet, dass Arbeitgeber bei 80 Prozent Erstattung immer noch 20 Prozent der Entgeltfortzahlung aus der eigenen Tasche bezahlen müssen.

Was bekommt Arbeitgeber bei Krankmeldung von der Krankenkasse?

Grundsätzlich erstattet die TK Ihnen 70 Prozent der Aufwendungen im Falle einer Arbeitsunfähigkeit. Auf Wunsch erhalten Sie aber auch 80 oder 50 Prozent, ganz nach Ihrer Wahl.

Wie berechnet sich der Arbeitgeberanteil?

Da sich Arbeitnehmern und Arbeitgeber die Sozialabgaben fast genau zur Hälfte teilen, kann man ganz einfach den Arbeitgeberanteil berechnen: Dazu muss man lediglich die Sozialabgaben Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung und Rentenversicherung zusammenrechnen und hat dann die Summe, die der ...

Wie viel zahle ich als freiwillig Versicherter?

Sie zahlen monatlich mindestens 166,69 Euro und höchstens 735,30 Euro. Der allgemeine Beitragssatz von 15,8 Prozent - inklusive TK-Zusatzbeitrag von 1,2 Prozent - gilt zum Beispiel für folgende Einkommensarten: Renten, Pensionen, Betriebsrenten und andere Versorgungsbezüge. Waisengeld.

Wie wird Beitrag für freiwillige Versicherung berechnet?

Mindestbeitrag für freiwillig gesetzlich Versicherte

Er liegt bei 14,6 Prozent der beitragspflichten Einnahmen. Hinzu kommt der von Krankenkasse zu Krankenkasse unterschiedliche Zusatzbeitrag. Wer auf das Krankengeld verzichtet, zahlt den ermäßigten Beitragssatz von 14,0 Prozent plus Zusatzbeitrag.

Wie hoch sind die Beiträge bei der Barmer?

Der allgemeine Beitragssatz ist gesetzlich festgelegt. Der individuelle Beitragssatz wird von der jeweiligen Krankenkasse per Satzung bestimmt. Der allgemeine Beitragssatz liegt 2021 bei 14,6 Prozent. Der zusätzliche kassenindividuelle Beitragssatz der Barmer beträgt 1,5 Prozent.

Ist man bei der Barmer Auslandskrankenversicherung?

Eine gute private Auslandsreise-Krankenversicherung ist auf Reisen immer sinnvoll. ... Unsere Empfehlung exklusiv für Versicherte der Barmer: Die Auslandsreise-Krankenversicherungen unseres Kooperationspartners HUK bieten Sicherheit auf Reisen für Einzelpersonen und Familien bei längeren Auslandsaufenthalten.

Wie schicke ich meine Krankmeldung zur Krankenkasse Barmer?

Nutzen Sie hierfür als Versicherter der Barmer einfach einen der folgenden Wege:
  1. Upload mit der Barmer-App: Einfach die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung abfotografieren und direkt hochladen.
  2. Per Post an: Barmer, 42267 Wuppertal. ( PLZ -Raum 00000 - 46999) Barmer, 73520 Schwäbisch Gmünd. ( PLZ -Raum 47000 - 99999)

Was ist eine Ersatzkrankenkasse?

Die Ersatzkassen sind eine von sechs Kassenarten in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). ... Die Ersatzkassen sind mit der Reichsversicherungsordnung (RVO) von 1911 aus dem System der freien Hilfskassen entstanden, in dem sich Handwerker, Arbeiter und Angestellte freiwillig versichert haben.

Wie viel Prozent ist der Arbeitgeberanteil?

Beiträge zur Sozialversicherung 2020

Der Anteil der Arbeitgeber liegt aktuell bei circa 21 Prozent des Bruttolohns eines versicherungspflichtigen Arbeitnehmers. Die gesetzlichen Krankenkasse dürfen einen Zusatzbeitrag zum allgemeinen Beitrag erheben, der ebenfalls anteilig von Arbeitgeber und Arbeitnehmer bezahlt wird.

Wie hoch sind die Arbeitgeberanteile 2020?

Beim allgemeinen Beitragssatz gibt es eine verbindliche Beitragsuntergrenze von 14,6 Prozent (Arbeitnehmer und Arbeitgeber je 7,3 Prozent). Beim ermäßigten Beitragssatz gibt es eine verbindliche Beitragsuntergrenze von 14,0 Prozent (Arbeitnehmer und Arbeitgeber je 7,0 Prozent).

Wie viel kostet ein kranker Mitarbeiter?

Laut einer Studie kosten kranke Mitarbeiter Deutschland fast ein Zehntel der Wirtschaftskraft. ... Dieser „Präsentismus“, wie ihn die Berater benennen, koste jährlich pro Kopf knapp 2394 Euro und damit etwa doppelt so viel wie die reinen Fehlzeiten (1197 Euro pro Mitarbeiter), so die Berechnungen.

Wer zahlt für den 1 Krankheitstag?

Gemäß §3 Entgeltfortzahlungsgesetz hat man bei unverschuldeter Arbeitsunfähigkeit einen Anspruch auf Entgeltfortzahlung bzw. Lohnfortzahlung. Das heißt, wenn du krank bzw. arbeitsunfähig bist, muss dein Arbeitgeber dir bis zu sechs Wochen dein Gehalt weiterzahlen.

Was kostet ein kranker Mitarbeiter pro Tag?

Die Kosten pro Fehltag und pro Mitarbeiter hängen von verschiedenen Faktoren ab. Häufig findet man Tabellen und Aussagen, dass ein "Krankheitstag" 400 - 500 € pro Mitarbeiter kostet, teilweise werden Berechnungen mit 750 € pro Fehltag aufgestellt.