Wie hoch ist das gehalt bei der bundeswehr als widereinsteller?

Gefragt von: Frau Prof. Jeanette Riedl
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Einfacher Dienst, Soldat, elf Jahre im Dienst = 2.368,58 Euro pro Monat. Einfacher Dienst, Stabsgefreiter, fünf Jahre im Dienst = 2.480,11 Euro pro Monat. Mittlerer Dienst, Stabsunteroffizier, zwei Jahre im Dienst = 2.481,41 Euro pro Monat. Gehobener Dienst, Fähnrich, drei Jahre im Dienst = 2.694,53 Euro pro Monat.

Welche Möglichkeiten habe ich als Wiedereinsteller bei der Bundeswehr?

Wiedereinsteller müssen ganz regulär eine Bewerbung mit den herkömmlichen Bewerbungsunterlagen einreichen. Auch das Auswahlverfahren der Bundeswehr läuft wie bei allen anderen Bewerbern ab. Nur für die Feldwebellaufbahn wird die Aufnahmeprüfung für Wiedereinsteller, im Gegensatz zu Erstbewerbern, verkürzt.

Wie alt darf man als Wiedereinsteller sein?

Grundsätzlich gibt es für Wiedereinsteller keine Mindest- oder Höchstalter. Jedoch gilt für Wiedereinsteller die älter als 40 Jahre sind eine besondere Regelung: Nach erfolgreicher Bewerbung wird das Verteidigungsministerium prüfen, ob eine Übernahme des Wiedereinstellers trotz des gehobenen Alter möglich ist.

Wie oft Wiedereinsteller Bundeswehr?

Die Bundeswehr stellt pro Jahr durchschnittlich 2.600 Wiedereinsteller ein, knapp die Hälfte davon im Mannschaftsdienstgrad.

Was verdient ein Soldat nach der Grundausbildung?

Seit dem 1. Januar 2020 beträgt der monatliche Wehrsold, wie das Grundgehalt beim Bund genannt wird, im untersten Dienstgrad 1.500 Euro brutto. Vorher bezogen die Wehrdienstleistenden etwa 840 Euro plus etwa 500 Euro an Sachleistung.

Meine Erfahrungen: 11 Monate FWDL bei der Bundeswehr

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Hat man bei der Bundeswehr am Wochenende frei?

In der Regel ist nur das erste Wochenende Dienst. Für den ein oder anderen kann es auch passieren das er die ersten 2 Wochenenden da bleibt weil er GvD (Gefreiter vom Dienst) ist.

Was verdient ein Hauptgefreiter netto?

Im nationalen Durchschnitt beträgt das Monatsgehalt als Hauptgefreiter in Deutschland 1.914 €.

Kann man mit 50 noch zur Bundeswehr?

Grundsätzlich ist es möglich, sich auch noch mit 40 oder 50 Jahren bei der Bundeswehr zu bewerben. Nichtdestotrotz gelten für bestimmte Berufslaufbahnen gewisse Altersgrenzen. So liegt zum Beispiel das Höchstalter für die Offizierslaufbahn in Verbindung mit einem Studium bei 29 Jahren.

Wie schwer ist es bei der Bundeswehr angenommen zu werden?

Klar ist der Bundeswehr Einstellungstest eine echte Hürde – aber sie ist zu nehmen! Du hast Dich beworben und jetzt eine Einladung zum Eignungstest bekommen. Das ist schon mal ein gutes Zeichen! Denn offensichtlich ist der Bund der Ansicht, dass Du qualifiziert genug bist, um am Auswahlverfahren teilzunehmen.

Kann ich mit 51 noch zur Bundeswehr?

Hier die wichtigsten Altersgrenzen der Bundeswehr im Überblick: Mindestalter: 17 Jahre mit Einverständniserklärung der Eltern, sonst 18 Jahre. Höchstalter für den Start in der Offizierslaufbahn: 29 Jahre. Höchstalter für Unteroffiziere oder zivile Berufe: 50 Jahre.

Kann man mit 45 noch zur Bundeswehr?

Altersgrenze Wiedereinsteller

Startest du nicht zum ersten Mal bei der Bundeswehr durch, sondern möchtest als Wiedereinsteller zurückkehren, muss keine besondere Vorgabe für die Altersgrenze oder ein Höchstalter beachtet werden. Stattdessen ist es so, dass du auch mit 40 Jahren zur Bundeswehr kommen kannst.

Kann ich mit 58 noch zur Bundeswehr?

Ein Höchstalter ist bei der Bundeswehr normalerweise nicht festgelegt. Das heißt, dass du in nahezu jedem Alter zur Bundeswehr gehen kannst.

Kann man ein zweites Mal zur Bundeswehr?

Voraussetzungen für Bundeswehr Wiedereinsteller

Generell kommen für eine Wiedereinstellung alle Soldaten in Frage, die auf eine Verpflichtungszeit von 25 Jahren zurückgreifen können. Zu beachten ist dabei aber, dass es sich bei jedem Wiedereinsteller um einen Einzelfall handelt.

Kann man mit 60 noch zur Bundeswehr?

Abgesetzt: Kein Höchstalter für Reservisten der Bundeswehr.

Wie viel verdient man als Feldwebel?

Gehaltsspanne: Feldwebel in Deutschland

34.990 € 2.822 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 30.933 € 2.495 € (Unteres Quartil) und 39.580 € 3.192 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw.

Wie viel verdient man bei der Bundeswehr netto?

Einfacher Dienst, Soldat, elf Jahre im Dienst = 2.368,58 Euro pro Monat. Einfacher Dienst, Stabsgefreiter, fünf Jahre im Dienst = 2.480,11 Euro pro Monat. Mittlerer Dienst, Stabsunteroffizier, zwei Jahre im Dienst = 2.481,41 Euro pro Monat. Gehobener Dienst, Fähnrich, drei Jahre im Dienst = 2.694,53 Euro pro Monat.

Wie viele Liegestütze muss man bei der Bundeswehr schaffen?

Offiziere müssen weiter schwitzen

Dabei kommt es auf schnelle Richtungswechsel und natürlich Geschwindigkeit an. Dann folgen Sit-ups, innerhalb von 40 Sekunden sind möglichst viele zu absolvieren. Frauen müssen auf mindestens 17 kommen, Männer sollten 21 schaffen.

Wann geht man bei der Bundeswehr in Pension?

Eintritt oder Versetzung in den Ruhestand

Der Eintritt in den Ruhestand (Pensionierung) richtet sich nach den Bestimmungen des § 44 Soldatengesetz. Er erfolgt demnach spätestens mit dem Erreichen der allgemeinen Altersgrenze dienstgrad-/laufbahnabhängig mit 62 bzw. 65 Jahren.

Wann bekomme ich meine Abfindung von der Bundeswehr?

Die Zahlung der Übergangsgebührnisse beginnt in dem Monat, der deinem Dienstzeitende folgt und liegt grundsätzlich bei 75 Prozent deiner letzten Brutto-Dienstbezüge als Soldat inklusive Stellen- und Amtszulagen sowie dem Familienzuschlag (Stufe 1).

Kann man als Soldat gut leben?

Im Vergleich zu einem US-Soldat verdient der deutsche Soldat ein sehr gutes Gehalt. Ein amerikanischer Soldat bezieht zum Beispiel im Irak, also im militärischen Einsatz 1.061 US-Dollar. Nach Dollarkurs heute sind das 816,22 €. Im europäischen Vergleich sind Bundeswehrangehörige Top-Verdiener.

Welche Vorteile hat man als Soldat?

Durch den Beamtenstatus haben Berufssoldaten und Soldaten auf Zeit zum Beispiel den Vorteil, dass sie von ihrem Gehalt nur wenige Abgaben haben. Beispielsweise entfallen Sozialversicherungsbeiträge. Lediglich die Pflegeversicherung und Steuern werden eingezogen. Ein weiterer Vorteil: die „freie Heilfürsorge“.

Wie viel Abzüge hat ein Soldat?

Hinsichtlich der Steuern und Sozialversicherung werden Soldaten bei der Bundeswehr genauso behandelt wie Beamte. Lediglich die Lohnsteuer wird von Ihrem Bruttogehalt abgezogen. Sozialversicherungsbeiträge müssen Sie keine leisten.