Wie hoch ist eine gute Rendite bei Aktien?

Gefragt von: Jutta Wegener
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Netto-Renditen zwischen fünf und zehn Prozent jährlich sollte ein guter Fonds durchaus einbringen; je nach Marktsegment auch mehr.

Welche Rendite ist realistisch Aktien?

Historische Daten zeigen, dass die Gewinne von börsennotierten Unternehmen langfristig bei rund 5 Prozent liegen. Auch die Dividendenrendite kommt empirisch auf rund 3 Prozent. Damit kann die Aktie eines börsennotierten Unternehmens rund 8 Prozent Performance liefern.

Wie viel Prozent Rendite sind gut?

Als Daumenregel gilt: Eine gute Rendite liegt bei etwa vier bis sechs Prozent Nettomietrendite pro Jahr.

Wie viel Prozent Rendite ist realistisch?

Wirklich realistisch ist demnach heute eine Rendite von etwa 2,5 Prozent. Diese Zahl berücksichtigt, dass Deutsche in der Regel eine niedrige Aktienquote haben. Doch selbst um diese zwei vor dem Komma zu erreichen, muss man schon ein gewisses Risiko eingehen.

Wie hoch ist die durchschnittliche Rendite bei Aktien?

Positive Rendite

Zeitraum eine durchschnittliche jährliche Rendite von 7,8 Prozent.

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Ist 3% Rendite gut?

Die Bruttomietrendite liegt bei Eigentumswohnungen durchschnittlich bei ca. 4 bis 5 %. Allerdings lohnt sich eine Anlage in Objekte mit Renditen von unter 6 % i.d.R. nicht. In Immobilien mit weniger als 4 % Bruttomietrendite sollte man nicht anlegen.

Sind 6% Rendite gut?

Experten empfehlen hier eine Mindest-Bruttomietrendite zwischen 5 Prozent und 6 Prozent. Die Nettomietrendite sollte für eine neuwertige Immobilie bei mindestens 3,5 Prozent, besser 4 Prozent liegen.

Ist eine Rendite von 10% realistisch?

Bei klassischen Anlageformen wie ETFs und Fonds sollten Laien-Anleger Renditen von rund zehn Prozent jährlich anpeilen. Höhere Gewinne sind für erfahrene Investoren realistisch - besonders beim Daytrading und am Forex-Markt. Allerdings muss hier nicht nur Geld, sondern auch Zeit investiert werden.

Was bringt 10% Rendite?

Wenn du jedenfalls 100.000 Euro zu 10 % Rendite pro Jahr anlegen kannst, könnte eine Million Euro durchaus erreichbar sein. Rein rechnerisch benötigt man für dieses Etappenziel jedenfalls 24,15 Jahre. Also nach über 25 Jahren hätte man mehr als eine Million Euro zusammen, was definitiv interessant ist.

Was bedeutet 3% Rendite?

Bei einer Rendite von drei Prozent erzielt ein:e Anleger:in, mit investierten 1.000 Euro einen Gewinn von 30 Euro. Mit einer Investition von 10.000 Euro gibt es 300 Euro Gewinn. Je mehr Kapital ein:e Anleger:in also einsetzt, desto höher fällt bei gleicher Rendite der Ertrag aus.

Was heißt 4% Rendite?

Rendite zusammengefasst

Das Ergebnis der Rendite wird in Prozent angegeben. Ab einem Wert von 4 % spricht man von einer hohen Rendite. Es gibt verschiedene Formen der Geldanlage, mit denen man Rendite erzielen kann, u. a. Immobilien, Aktien, Anleihen und Rohstoffe.

Was ist aktuell eine gute Rendite?

Damit Du mit Deinen Zinsen wirklich einen Gewinn erwirtschaften kannst, solltest Du nach Geldanlagen suchen, die eine Rendite von mindestens zwei Prozent anbieten – so gleichst Du zumindest die Inflation aus. Bist Du an mehr Gewinn interessiert, solltest Du auf Geldanlagen mit Verzinsungen ab etwa vier Prozent setzen.

Wie viel Rendite mit ETF realistisch?

Anleger, die mit börsengehandelten Indexfonds (ETFs) auf diesen Index setzten, konnten seit 1975 eine durchschnittliche Rendite von rund 9 Prozent jährlich erzielen.

Was heisst 5% Rendite?

Ein Beispiel: Ein Anleger investiert 1.000 Euro in einen Aktienfonds. Nach einem Jahr sind seine Anteile 1.100 Euro wert. In diesem Fall liegt die Nettorendite bei zehn Prozent. Werden davon noch 50 Euro an Gebühren und Steuern abgezogen, liegt die Bruttorendite bei fünf Prozent.

Welche Aktie hat die höchste Rendite?

Die höchste Dividendenrendite für das Geschäftsjahr 2021 erhielten allerdings Aktionäre der Muehlhan AG, die eine Dividende von 0,75 Euro pro Aktie ausschüttete – dies entsprach einer Dividendenrendite von 21,43 Prozent.

Wie viel sollte man in Aktien investieren?

Finanzberater vertrauen trotzdem gern auf eine alte Faustregel: 100 minus Alter gleich Aktienquote. Ein 35-Jähriger sollte demnach 65 Prozent seines Vermögens in Aktien investieren; je älter ein Anleger, umso mehr sollten er oder sie auf weniger schwankungsanfällige, sicherere Alternativen ausweichen.

Wie viel Prozent Rendite bei ETF?

Es gilt: Ihre jährliche Rendite sinkt um die Prozentpunkte der TER. Bei ETFs liegt die TER meist zwischen 0,2 und 0,5 Prozent.

Wie viel Rendite mit Aktien pro Jahr?

In den letzten 20 Jahren haben globale Aktien eine durchschnittliche Rendite von 8,0% pro Jahr und Staatsanleihen 3,1% pro Jahr erzielt (Zeitraum: 2002–2022, Quelle: Amundi Institute).

Wie hoch ist die Rendite bei MSCI World?

Wenn Sie beim MSCI World für die durchschnittliche Rendite interessieren, so sollten Sie wissen, dass ein MSCI-World-ETF seit 1975 pro Jahr im Schnitt ca. 8 % erzielt. Anleger, die über 15 Jahre lang investiert waren, haben mit dem MSCI World noch nie Verlust gemacht.

Wie hoch ist die Dividende bei MSCI World?

So viel Dividende gibt es beim MSCI World. Zwischen Ende März 2022 und Ende März 2023 erzielte der MSCI World (in Euro) eine Dividendenrendite von 2,11 Prozent. Die Dividendenrendite ist der Wert Gewinnausschüttung im Verhältnis zum Aktienkurs. Sie kann also, je nach Aktienkurs, auch einmal schwanken.

Was bedeutet 2% Rendite?

200€ Gewinn x 100 / 10.000€ Kapital = 2% Rendite. Für die Aktien gelangen Sie zu folgendem Ergebnis: 200€ Gewinn x 100 / 8.000€ Kapital = 2,5% Rendite.

Wo gibt es die höchste Rendite?

Die beste Anlage zur Zeit sind Aktienfonds. Diese sind ganz einfach über die Börse selber zu erwerben und mit Sicherheit seriöser als alles andere. Nicht nur Aktienfonds sind eine gute Geldanlage. Die höchste Rendite versprechen zur Zeit auch alle möglichen Arten der Rentenfonds.

Was ist eine gute jährliche Rendite?

Generell gilt, dass eine jährliche Nettomietrendite von mindestens 4% angestrebt werden sollte, um von einer „guten Rendite bei Immobilien“ sprechen zu können. Andernfalls sollte das Geld besser anderweitig angelegt werden.

Wie viele ETF sollte man besitzen?

Für eine ausreichend breite Diversifikation sind meist mindestens zwei ETFs zu empfehlen, die möglichst keine Klumpenrisiken aufweisen. Ein Welt-ETF als Basisanlage, der Industrie- und Schwellenländer kombiniert, kann allerdings einen guten Grundstein eines Portfolios bilden.