Was verdient eine Stationsleitung in der Pflege?

Gefragt von: Irene Vetter
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Stationsleitung – Gehalt
An öffentlichen Einrichtungen der Kranken-, Alten- und Gesundheitspflege erfolgt die Bezahlung gemäß Tarifvertrag des öffentlichen Diensts (TVöD). Stationsleiter verdienen hier etwa zwischen 2.738 und 4.376 Euro brutto im Monat.

Was verdient eine Stationsleitung netto?

Wenn Sie als Stationsleiter/in arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 40.600 € und im besten Fall 57.800 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 47.500 €.

Was verdient ein Stationsleiter Pflege?

Vergütungsstatistik Stationsleiter - Krankenhaus / Pflege

Kinderkrankenpflege liegt das deutschlandweite Gehalt bei 3.073 € pro Monat.

Wie viel verdient man als Stationsleitung monatlich?

Gehaltsspanne: Stationsleitung in Deutschland

50.207 € 4.049 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 45.443 € 3.665 € (Unteres Quartil) und 55.470 € 4.473 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Was verdient eine Stationsleitung nach Tvöd?

Auch kirchliche Krankenhausträger zahlen Löhne meist aufgrund der Einordnung im TVöD. Stationsleiter/innen fallen dabei meist in die Entgeltgruppe 12, womit sie zwischen 3.686 und 5.871 Euro Bruttolohn verdienen können.

Zuschauerfrage: Lohnt es sich Stationsleitung zu werden?

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Welche Gehaltsstufe Stationsleitung?

Stationsleiter:innen werden dabei in die Entgeltgruppen P13 oder P12 eingruppiert und verdienen je nach Berufserfahrung zwischen knapp 4.000 und 5.000 Euro brutto im Monat.

Welche Entgeltgruppe als Stationsleitung?

Beschäftigte als Stationsleiter: Entgeltgruppe P 12 Fg. 1. Beschäftigte als Stationsleiter mit einem höheren Maß von Verantwortlichkeit oder von großen Stationen: Entgeltgruppe P 13.

Was braucht man um Stationsleitung zu werden?

Ausbildung zur Stationsleitung

Voraussetzung für die Teilnahme an der Weiterbildung ist in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem einschlägigen Gesundheits- oder Pflegeberuf sowie eine einschlägige, in der Regel zweijährige Berufspraxis, die auch Leitungserfahrung umfasst.

Was muss man studieren um Stationsleitung zu werden?

Um das Zertifikat „Stationsleitung“ zu erhalten, absolvieren die Studierenden im Rahmen ihres Bachelor-Studiengangs Pflege die Module „Controlling und Konflikte“ sowie „Personalmanagement“. „Das Berufsbild der Stationsleitung hat sich in den letzten Jahrzehnten völlig verändert.

Wie lange dauert die Ausbildung zur Stationsleitung?

Stationsleiter der Kranken-, Alten- und Kinderkrankenpflege wird man durch eine berufliche Weiterbildung. Diese ist im Landesrecht geregelt und erfolgt an staatlich anerkannten Weiterbildungsstätten des Gesundheits- und Sozialwesens. Sie dauert zwischen einem und zwei Jahren und wird mit einer Prüfung abgeschlossen.

Wie viel verdient man als examinierte Pflegefachkraft?

Pflegefachkräfte (mit Berufsausbildung)

So verdienen examinierte Altenpfleger nach dem Abschluss 2.200 – 2.800 Euro monatlich, Gesundheits- und Krankenpfleger liegen bei 2.400 – 3.200 Euro und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger erreichen 2.400 – 3.300 Euro.

Wie viel verdient eine Pflegefachkraft monatlich?

Das Bruttomonatseinkommen in Pflegeberufen beträgt ohne Sonderzahlungen auf Basis einer 38-Stunden-Woche durchschnittlich 2.412 Euro. Je nach Beruf variiert dieses Einkommen zwischen 1.855 Euro und 3.131 Euro.

Wo kann man in der Pflege am meisten verdienen?

Am besten verdient eine Pflegefachkraft in München, denn dort liegt das Durchschnittsgehalt bei 4.080 Euro. Aber auch in Köln ist das Gehalt mit 3.969 Euro besonders gut.

Welche Art von Krankenschwester verdient am meisten?

Fachkrankenpfleger erhalten das höchste Gehalt, was zwischen 3.182 und 4.186 Euro liegt.

Wie viel Geld verdient man als Krankenschwester netto?

Wie viel verdient man als Gesundheits- und Krankenpfleger/in netto? Geht man von dem durchschnittlichen Bruttogehalt von 3.764 EUR aus und von einer ledigen Person mit Steuerklasse 1, kommt man auf einen Nettolohn von rund 2.320 EUR netto im Monat.

Wie werde ich Stationsleitung Pflege?

Wie werde ich Stationsleiter? Um Leiter einer Pflege- und Funktionseinheit bzw. Stationsleiter zu werden musst du eine berufliche Weiterbildung absolvieren. Die Weiterbildung ist im Landesrecht geregelt und erfolgt an staatlich anerkannten Weiterbildungsstätten des Gesundheits- und Sozialwesens.

Wann kann man Stationsleitung werden?

Weiterbildungen zur Stationsleitung (bzw. zur Wohnbereichsleitung) richten sich nur an solche Bewerber, die bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung als Altenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Kinderkrankenpfleger oder Heilerziehungspfleger sowie einschlägige berufliche Erfahrung mitbringen.

Warum werde ich Stationsleitung?

Einige Pflegekräfte haben den Wunsch, noch mehr Verantwortung zu übernehmen, ein Team zu leiten und es vielleicht sogar noch besser zu machen als die eigenen Vorgesetzten. Dieser Wunsch wird Wirklichkeit mit einer Weiterbildung zur Stationsleitung.

Welche Kompetenzen braucht eine PDL?

Wichtig sind also starke Nerven und Organisationstalent, aber auch Konfliktfähigkeit und soziale Kompetenz. Durchsetzungsfähigkeit, betriebswirtschaftliches und analytisches Denken gehören ebenfalls zu den Voraussetzungen, die eine PDL mitbringen sollte.

Welche Aufgaben hat eine stellvertretende Stationsleitung in der Pflege?

Ihre Aufgaben als stellvertretende Stationsleitung
  • Unterstützung der Stationsleitung bei der Führung und Leitung des Teams mit Übernahme von Führungsaufgaben.
  • Vertretung der Stationsleitung bei Abwesenheit in allen Aufgaben und Belangen.
  • Mitwirkung bei der Umsetzung der Abteilungsziele.

Was muss ich als Pflegedienstleitung wissen?

Welche Aufgaben hat eine Pflegedienstleitung? Die Pflegedienstleitung kümmert sich insbesondere um die Organisation der Pflege- und Betreuungsprozesse in einer Pflegeeinrichtung. Sie übernimmt die Personalplanung und trägt die Qualitätsverantwortung.

Was darf eine Stationsleitung?

Stationsleitung – Aufgaben und Tätigkeiten

Zu ihren Aufgaben gehören Organisation, Dokumentation, Personalführung und Personalentwicklung. Sie kümmern sich zum Beispiel um die Auswahl neuer Mitarbeiter, erstellen die Dienst- und Einsatzpläne, geben Dienstanweisungen und Arbeitsanweisungen aus.

Was ändert sich in der Pflege 2023 TVöD?

Steuer- und abgabenfreie Inflationsausgleichszahlung von insgesamt 3.000 Euro: Pflegefachkräfte erhalten nach TVöD im Juni 2023 eine Sonderzahlung in Höhe von 1.240 Euro. Der Restbetrag wird in den Monaten Juli 2023 bis Februar 2024 durch eine monatliche Sonderzahlung von jeweils 220 Euro stufenweise ausgezahlt.

Wer bekommt P 13?

Beschäftigte in der Pflege leiten in der Regel dann eine „große Station“ im Sinne der Entgeltgruppe P13 der Entgeltordnung zum TVöD / VKA, wenn ihnen als Stationsleitung mehr als zwölf Vollzeitkräfte fachlich unterstellt sind.